Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg e.V.
Einunddreißig Absolventen der baden-württembergischen Biotechnologie-Gymnasien ausgezeichnet
31 Absolventen der biotechnologischen Gymnasien in Baden-Württemberg haben Grund zur Freude: Zu ihrem exzellenten Schulabschluss erhalten sie als die besten Schüler der Fachrichtung "Biotechnologie" den Abiturpreis Biotechnologie. Erstmals stiften ihn die Verbände Chemie.BW. Der Preis umfasst das Standardwerk für Biologen und Biotechnologen, den "Campbell“. Das Buch bietet neben über 1.800 Seiten Wissen satt auch eine digitale Erweiterung. Mehr dazu in der nachfolgenden Medieninformation.
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Information für die Medien
Einunddreißig Absolventen der baden-württembergischen Biotechnologie-Gymnasien ausgezeichnet
Abiturpreis Biotechnologie: Anerkennung und Ansporn für Schülerinnen und Schüler
Baden-Baden, 15. Juli 2021. Für die besten Absolventen der biotechnologischen Gymnasien in Baden-Württemberg haben die Verbände der chemischen und pharmazeutischen Industrie, Chemie.BW, den diesjährigen Abiturpreis gestiftet. An einunddreißig Abiturientinnen und Abiturienten mit dem Profilfach Biotechnologie wurde das Standardwerk für Biologen und Biotechnologen, „der Campbell“ übergeben. Das knapp hundert Euro teure Buch, mit digitaler Erweiterung, bringt auf mehr als 1.800 Seiten Wissen satt.
„Wir freuen uns, dass so herausragende Ergebnisse erzielt wurden“, so Ralf Müller, Geschäftsführer von Chemie.BW. Er hofft, dass einige der Ausgezeichneten eine Ausbildung oder ein Studium der Biotechnologie aufnehmen: „Die Verfahren, mit denen die Schülerinnen und Schüler arbeiten, gehören in den Unternehmen zu selbstverständlichem Handwerkszeug. Und die Bedeutung nimmt zu – das haben wir zuletzt bei der Impfstoff-Entwicklung gesehen“. Müller ist überzeugt, dass die Abiturienten mit Direkteinstieg oder nach einem Studium exzellente Berufsaussichten in der Branche haben werden.
Hintergrund
In Baden-Württemberg gibt es 31 berufliche Gymnasien mit der Spezialisierung „Biotechnologisches Gymnasium“ (BTG). Schülerinnen und Schüler, die sich besonders für Naturwissenschaften interessieren, können an den BTG auf einem sehr hohen Niveau etwas über die vielfältigen Zusammenhänge und Wechselbeziehungen biologischer Systeme lernen. Auf den Bildungsplänen stehen Biologie, Chemie, Molekularbiologie (Genetik) und Mikrobiologie. In Praktika ist ein weiterer Schwerpunkt die Verfahrenstechnik.
Insgesamt legen ein Drittel der baden-württembergischen Abiturienten ihre Prüfung an einem beruflichen Gymnasium ab.
Schulen der Preisträger Abiturpreis Biotechnologie
Albert-Schweitzer-Schule Bildungszentrum, Villingen-Schwenningen
Anne-Frank-Schule, Rastatt
Augusta-Bender-Schule, Mosbach
Bertha-von-Suttner-Schule, Ettlingen
Berufliches Schulzentrum Wertheim, Wertheim
Berufsschulzentrum, Radolfzell
Christiane-Herzog-Schule, Heilbronn
Droste-Hülshoff-Schule, Friedrichshafen
Edith-Stein-Schule, Ravensburg
Elisabeth-Selbert-Schule, Karlsruhe
Fritz-Erler-Schule, Tuttlingen
Haus- und Landwirtschaftliche Schulen Offenburg, Offenburg
Helene-Lange-Schule, Mannheim
Hermann-Gundert-Schule, Calw
Johanna Wittum Schule, Pforzheim
Justus-von-Liebig Schule, Überlingen
Justus-von-Liebig-Schule, Waldshut-Tiengen
Justus-von-Liebig-Schule, Aalen
Käthe-Kollwitz-Schule, Esslingen
Käthe-Kollwitz-Schule, Bruchsal
Laura-Schradin-Schule, Reutlingen
Marie-Baum-Schule, Heidelberg
Mathilde-Planck-Schule, Lörrach
Mathilde-Weber-Schule, Tübingen
Matthias-Erzberger-Schule, Biberach
Merian-Schule, Freiburg
Mildred-Scheel-Schule, Böblingen
Nell-Breuning Schule, Rottweil
Sibilla-Egen-Schule, Schwäbisch Hall
Valckenburgschule Biotechnologisches Gymnasium, Ulm
Walther-Groz-Schule, Albstadt
Zur chemischen Industrie in Baden-Württemberg
In den Verbänden der chemischen und pharmazeutischen Industrie in Baden-Württemberg sind derzeit insgesamt 471 Mitgliedsunternehmen mit 108.000 Beschäftigten organisiert. Der Jahresumsatz betrug 2020 ca. 41 Milliarden Euro. Die größten Teilbranchen sind Pharma (37 Prozent), Lacke, Farben und Bautenschutz (12 Prozent), Leime, Klebstoffe und Mineralöl (8 Prozent) sowie Körperpflege und Waschmittel (7 Prozent). Derzeit bilden die Unternehmen etwa 3.500 Jugendliche aus.
Als Chemie.BW treten die Verbände mit Sitz in Baden-Baden gemeinsam in der Öffentlichkeit auf. Es handelt sich dabei um
- den tarif- und sozialpolitisch tätigen Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg e.V. (agvChemie)
- den wirtschaftspolitischen Verband der Chemischen Industrie e.V., Landesverband BadenWürttemberg (VCI).
Der VCI hat in Baden-Württemberg zwei eigenständige Fachverbände:
- den Landesverband Baden-Württemberg des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI), und
- die Bezirksgruppe Baden-Württemberg des Verbandes der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie e.V. (VdL).
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