Die Deutschen glauben an die deutsche Fußballnationalmannschaft
Bremen (ots)
- Das Modell der Kopfpauschale von Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler stößt auf Ablehnung - Keine Haushaltssanierung durch Einsparungen in den Bereichen Bildung und Wissenschaft/ Forschung - Der Bundespräsident sollte direkt gewählt werden
Die Befragten gehen von einem positiven Abschneiden der deutschen Fußballnationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Südafrika aus. Für knapp 60% der Befragten erreicht die deutsche Fußballnationalmannschaft mindestens das Halbfinale und 8% glauben sogar an den Titel. Als Titelfavoriten für die Fußballweltmeisterschaft werden mit je ca. 20% Brasilien und Spanien gehandelt.
Bei der Frage, ob der Bundestrainer Joachim Löw seinen Vertrag beim DFB nach der Fußballweltmeisterschaft verlängern wird, zeigt sich kein klares Bild. Während 41% von einer Vertragsverlängerung ausgehen, glauben 38% nicht an eine solche.
Das Modell der Kopfpauschale von Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler stößt auf Ablehnung
61% der Befragten finden das Modell der Kopfpauschale nicht gut und 77% halten es sogar für ungerecht. Ein großer Teil der Befragten (60%) geht auch davon aus, dass sie nach der möglichen Einführung der Kopfpauschale einen höheren Krankenbeitragssatz zahlen müssen.
Keine Haushaltssanierung durch Einsparungen in den Bereichen Bildung und Wissenschaft/Forschung
Um die angespannte Haushaltslage zu entlasten, werden aktuell von der Bundesregierung verschiedene Sparmöglichkeiten diskutiert. Nach Ansicht der Befragten bestehen überwiegend in drei Bereichen Einsparmöglichkeiten: Verteidigung (66%), Europäische Angelegenheiten (59%) und Entwicklungshilfe (43%). Bildung (4%) und Wissenschaft/ Forschung (6%) stellen dagegen die Politikfelder dar, in denen nach dem Dafürhalten der Befragten eher nicht gespart werden darf. Möglichkeiten von Steuererhöhungen werden überwiegend in Bereichen gesehen, die nicht den einfachen Bürger treffen, wie die Vermögenssteuer (65%) und die Erbschaftssteuer (35%).
Der Bundespräsident sollte direkt gewählt werden
Die Befragten sprechen sich zu gut drei Viertel (73%) für eine Direktwahl des Bundespräsidenten aus und nicht für eine Wahl über die Bundesversammlung.
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