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Linux-Software für Filmeinsteiger
Filme und Fotos mit dem Pinguin

Hannover (ots)

Mit der Bildbearbeitung Gimp hat die
Open-Source-Gemeinde längst bewiesen, dass Linux-Software selbst bei 
Multimediaanwendungen kommerziellen Produkten das Wasser reichen 
kann. Bei Videoschnittprogrammen kann man sogar wählen: von einfach 
und übersichtlich bis zu komplex und speicherhungrig, so das 
Computermagazin c't in seinem Sonderheft "Linux", das am 18. Mai in 
den Handel kommt.
"Die Zeiten, in denen Linux-Nutzer für den Videoschnitt auf andere
Systeme ausweichen mussten, sind längst vorbei", erläutert 
c't-Redakteurin Andrea Müller. In den Programmen Kino und Avidemux 
finden vor allem Anfänger eine gute Lösung, um mit einfachem 
Videoschnitt zu beginnen. Kdenlive ist ein Projekt, das dank einer 
breiten Anwenderbasis bei Problemen schnell Lösungen bietet. Wer es 
möglichst professionell mag, kann zu Cinelerra greifen, eine 
Anwendung mit sehr vielen Funktionen, die auch hochauflösende Videos 
unterstützt. Der Preis dafür sind allerdings besonders hohe 
Hardware-Anforderungen wie vier Gigabyte Arbeitsspeicher.
Anders als Gimp laufen die meisten Programme für den Videoschnitt 
nur unter Linux und nicht auch unter einem Windows-System. Einen 
möglichst einfachen Einstieg in das freie Betriebssystem bietet 
Ubuntu. Die aktuelle Version 9.04 befindet sich auf der beiliegenden 
Heft-DVD des c't-Sonderheftes. Neben einer großen Auswahl weiterer 
Linux-Software bietet die DVD auch die Installation eines digitalen 
Videorecorders an. Das vdr-System lässt sich komplett mit einer 
Fernbedienung am TV-Gerät steuern, ohne den PC auch nur anfassen zu 
müssen.
Titelbild
http://www.heise-medien.de/presseinfo/bilder/ct/09/special0309.jpg

Pressekontakt:

Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen
Heise Medien Gruppe
Anja Reupke
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +49 [0] 511 5352-561
Telefax +49 [0] 511 5352-563
anja.reupke@heise-medien.de

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