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c't-Test: Es ist mühsam, aber es geht
Preiswerte Tintenfarbdrucker unter Linux

Hannover (ots)

Mit den geeigneten Treibern und Tools - die die
Druckerhersteller aber nicht selbst liefern - können Linux-Anwender
selbst mit preiswerten Tintendruckern ansehnliche Schriftstücke und
Grafiken zu Papier bringen. Zu diesem Ergebnis kommt das
Computermagazin c't in seiner aktuellen Ausgabe 21/00.
Beim Drucken ist das PC-Unix eher auf den Server-Einsatz ausgelegt
- wer einen teuren, PostScript-fähigen Drucker anschafft, hat keine
Probleme. Wer jedoch einen preiswerten Farbtintendrucker unter Linux
benutzen will, ist erst einmal ratlos, denn Linux-Treiber dafür sind
Mangelware - die Druckerhersteller legen erst gar keine bei.
Auch die Suche nach Treibern, die die Open-Source-Gemeinde für
solche Drucker schreibt, gestaltet sich mühsam und der Einsatz dieser
Treiber ist meist frustrierend. Im Regelfall findet man nur Treiber
für ältere Druckermodelle oder nur für einen aus einer
Druckerfamilie. Das heißt, nur selten sind alle Drucker-Fähigkeiten
nutzbar, und oft genug muss man verschiedene Treiber für verschiedene
Aufgaben benutzen: Einer eignet sich besonders gut für Textdokumente,
ein anderer besser für Logos, und nur selten bringt einer
anspruchsvollen Fotodruck zu Papier, wie er unter Windows gang und
gäbe ist.
Mit Text hatten die sieben getesteten Drucker wenig Mühe.
Schwieriger wurde es schon beim Ausdruck von Fonts und Logos in
Graustufen. Fotodruck gelang mit den untersuchten Treibern nur mit
einem Drucker gut, mit zwei weiteren immerhin noch befriedigend.
Obwohl die c't-Redaktion eine Menge Varianten für gängige Drucker
getestet und die besten Kombinationen tabelliert hat, wird vielen
Linux-Anwendern ausgiebiges Forschen und Probieren für optimale
Ausdrucke nicht erspart bleiben. Aber grundsätzlich ist festzuhalten:
Es geht.
Titelbild c't 21/2000: www.heise.de/
   presseinfo/bilder/ct/00/ct212000.jpg
Ihr Ansprechpartner für Rückfragen:
Dr. Oliver Diedrich - c't-Redaktion
Telefon: 05 11/53 52-300
Fax:     05 11/53 52-417
E-Mail:   odi@ct.heise.de.
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