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Röhrenmonitore und Flachbildschirme im Vergleich
Preissturz bei den Flachbildschirmen

Hannover (ots)

Der Preisunterschied zwischen Flachbildschirm und
Röhrenmonitor ist erheblich geschrumpft. Schien vor wenigen Monaten
die Anschaffung eines Flachdisplays für viele noch unerschwinglich,
lohnt sich jetzt ein direkter Vergleich mit einem Röhrengerät,
schreibt das Computermagazin c't in seiner aktuellen Ausgabe 19/01.
Zwischen einem hochwertigen Röhrenmonitor und einem
Flachbildschirm mit LC-Display liegen nur noch wenige hundert Mark.
Ein geringer Preis allein sollte aber nicht ausschlaggebend für einen
Kauf sein. c't-Redakteurin Ulrike Kuhlmann: "Man sollte bei der
Entscheidung für den einen oder anderen Monitortyp unbedingt
beachten, für welches Einsatzgebiet das Gerät bestimmt ist." Ob Röhre
oder Flachbildschirm - beide Typen haben ihre Stärken und Schwächen.
Flachbildschirme zeichnen sich aus durch ihren geringen
Platzbedarf, enorme Bildschärfe, hohe Kontraste und geringem
Energieverbrauch. Insgesamt sind Flachdisplays besonders
augenfreundlich und deshalb auch für Menschen geeignet, die viele
Stunden am Computer sitzen. Besonders bei gängigen Bürotätigkeiten,
etwa die Bearbeitung von Texten und Tabellen, bietet sich ein
Flachdisplay an.
Wer seinen Rechner dagegen hauptsächlich  für Action-Spiele oder
die professionelle Bildbearbeitung nutzt, wird mit einem
Röhrenmonitor zufriedener sein. Flachbildschirme sind für solche
Anwendungen auf Grund der Blickwinkelabhängigkeit, der
Farbdarstellung sowie möglicher Unschärfen bei bewegten Szenen weit
weniger geeignet.
Auf der Suche nach dem richtigen Bildschirm für den Computer rät
c't-Expertin Ulrike Kuhlmann, das jeweilige Gerät vor dem Kauf selbst
einmal auszutesten. "Gerade im Lowcost-Bereich trifft man auf Geräte,
die nicht dem üblichen Standard entsprechen oder größere
Serienstreuungen aufweisen." (uk)
Titelbild c't 19/2001: 
www.heise.de/presseinfo/bilder/ct/01/ct192001.jpg
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Fax: 05 11/53 52-563
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