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Das c't-Sicherheitskonzept für Rechner im Netz
Windows-PC verrammeln und verriegeln

Hannover (ots)

Virenbefall, Spionage auf der Festplatte und
heimlich installierte 0190-Dialer: Mit der richtigen Software und
etwas Hintergrundwissen können Anwender ihren PC weitgehend davor
schützen. Das Computermagazin c't stellt in der aktuellen Ausgabe
1/2003 ein schlüssiges Sicherheitskonzept vor.
Ein Antiviren-Programm schützt nicht vor Sicherheitslücken in
Web-Browsern, eine Personal Firewall nicht vor 0190-Dialern und ein
Dialer-Schutzprogramm nicht vor Viren. "Wer seinen PC wirksam vor
unerwünschten Internetverbindungen und Zugriffen schützen will,
braucht ein stimmiges Gesamtkonzept, das ständig auf dem aktuellen
Stand gehalten wird", so c't-Redakteur Jürgen Schmidt.
Angesichts vieler bekannter und noch nicht gestopfter
Sicherheitslöcher ist eine Abkehr von Microsofts Internet-Explorer
und dem E-Mail-Programm Outlook ein erster Schritt. "Fast alle Viren
und Würmer sind auf Windows respektive Internet Explorer und Outlook
spezialisiert," erklärt c't-Experte Jürgen Schmidt. Als Alternative
stehen Opera und Mozilla mit Abkömmlingen wie Netscape zum Surfen und
Mailen bereit. Für alle, die auf den Internet Explorer nicht
verzichten wollen, bietet c't mit dem IE-Controller ein Programm an,
mit dessen Hilfe sich auch mit dem Internet Explorer deutlich
sicherer und dennoch komfortabel surfen lässt.
Ein Virenscanner mit ständig aktivem Hintergrundwächter
kontrolliert Software, Spiele oder Mailanhänge aus dem Internet. Doch
auch regelmäßig aktualisierte Virenscanner können scheitern, wenn ein
nagelneuer Wurm sein Unwesen treibt. Solche Gefahren sollen
persönliche Firewalls wie Kerio Personal Firewall, Sygate Personal
Firewall oder ZoneAlarm aufspüren und wirksam bekämpfen. Damit kann
der Anwender verhindern, dass sich ein Wurm von seinem Rechner aus
weiter ausbreitet. Zusätzlich schützen Firewalls vor ungewollten
Internetverbindungen, die einzelne Softwareprodukte häufig
selbstständig aufbauen.
Gegen 0190-Dialer helfen Programme wie YAW oder Rufnummernsperren.
Die diversen Varianten der Rufnummernsperren unterscheiden sich aber
stark in ihrer Schutzwirkung. Und ab 2003 gibt es die neuen
0900-Nummern, deren Gebührenstruktur nicht festgelegt ist. Die muss
der Anwender dann ebenfalls in seine Abwehrstrategie einbeziehen.
(ju)
Titelbild c't 01/2003 
www.heise-medien.de/presseinfo/bilder/ct/03/ct012003.jpg
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