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c't: Spyware aufspüren und eliminieren
Software-Parasiten auf dem PC

Hannover (ots)

Spionageprogramme, die man sich vielleicht
unbewusst zusammen mit einem Software-Download ins Haus geholt hat,
nisten sich in Windows ein, bombardieren Anwender mit
personalisierter Bannerwerbung und stehlen im schlimmsten Fall Daten.
Ohne spezielle Hilfsprogramme haben selbst Betriebssystemkenner kaum
Chancen, dieser raffiniert getarnten Spyware auf die Schliche zu
kommen, so das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 16/04.
Als raubte der Kampf gegen Viren, Trojaner und Spam den Anwendern
nicht schon genug Zeit an ihren PCs - auch die Abwehr von Spyware
wird immer dringlicher. Auf jedem dritten Rechner soll sich
inzwischen Software verstecken, mit deren Hilfe Anwender manipuliert,
ausspioniert oder bestohlen werden können.
Die Palette der Spionageprogramme ist vielfältig: Werberoboter
bringen regelmäßig neue Reklame auf den Bildschirm - häufig mit dem
Versuch, vermutete Vorlieben des Nutzers zu bedienen, die vorher mit
einer versteckten Software ausspioniert wurden. Personenbezogene
Tracking-Cookies, die auf der Festplatte abgelegt werden, machen den
PC-Nutzer beim Besuch auf zahlreichen Websites identifizierbar.
Spezielle Browser Helper Objects verbiegen Links auf andere Adressen
oder spielen ihren Opfern gleich komplett gefälschte Seiten von einer
anderen Webadresse ein. Keylogger spionieren derweil die
Tastatureingaben etwa von Passwörtern aus. "Solche Software ruiniert
nicht nur die Privatsphäre ihrer Opfer", erläutert c't-Redakteur
Peter Schüler. "Sie kann auch noch handfesteren Schaden verursachen,
indem sie ihre Opfer in Misskredit bringt und deren Rechner für
weitere Angriffe öffnet."
Spezialisierte Programme helfen, Spyware zu erkennen und zu
entfernen. Zwar entdeckte kein Schutzprogramm im c't-Test alle
Bedrohungen, die besseren Kandidaten haben aber zumindest die weit
verbreiteten Schädlinge eliminiert. Wie beim Virenschutz gilt auch
hier, dass die Software regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten
werden muss. Außerdem empfiehlt die c't-Redaktion grundsätzlich, vor
Software-Downloads eine Web-Suchmaschine mit dem Programmnamen und
dem Wort "Spyware" als Suchbegriffen zu befragen. (hps)
Titelbild c't 16/2004
www.heise-medien.de/presseinfo/bilder/ct/04/ct162004.jpg
Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen:
Anja Reupke
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon	+49 [0] 511 5352-290
Telefax	+49 [0] 511 5352-563 
anja.reupke@heise-medien.de
www.heise-medien.de
Hinweis für Hörfunkredaktionen: Ein Radiobeitrag zu diesem Thema
sowie O-Töne von c't-Redakteur Peter Schüler sind unter 05 11/2 79 15
60 beim c't-Hörfunk-Service abrufbar. Unter www.radioservice.de steht
das Angebot für akkreditierte Hörfunkredakteure auch im MP3-Format
zum Download bereit.
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ots-Originaltext: c't
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7833

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