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c't: Langsame Rechner auf Trab bringen
Tuning für Spiele und Video

Hannover (ots)

Vor den neuesten Computerspielen wie Doom 3 oder
Die Sims 2 musste schon so mancher PC kapitulieren. Gemeinhin gilt
der Einbau einer teuren Hochleistungsgrafikkarte als Problemlösung
bei ruckeliger Bilddarstellung. Doch häufig bringen der Austausch von
anderen Hardwarekomponenten oder eine bessere Systempflege die
benötigte Leistung für deutlich weniger Geld, so das Computermagazin
c't in der aktuellen Ausgabe 26/04.
Das Phänomen ist nicht neu: Der Windows-PC ist mal wieder nicht
schnell genug. Dann steht als Erstes ein Blick auf das System an. Der
Suche nach Viren, Trojanern und Spionagesoftware sollte eine
Überprüfung des so genannten Autostarts folgen - Programme, die
automatisch beim PC-Start loslegen, auch wenn der Nutzer sie nicht
braucht, können sich als üble Bremsklötze erweisen.
Wenn das nicht hilft, kommt man unter Umständen um eine
Hardwareaufrüstung nicht herum - vor allem, wenn auf dem PC die
neuesten Computerspiele in möglichst fotorealistischer Qualität ohne
zu stottern laufen sollen.
Von der Leistung der Grafikkarten hängen insbesondere die Spiele
Half-Life 2, Doom 3, der Shooter Star Wars: Battlefront oder das
Rennspiel Need 4 Speed Underground 2 ab. Für die meisten anderen
Spiele lohnt sich ein Austausch der Grafikkarten nur, wenn der PC mit
einem wirklich veralteten Exemplar bestückt ist. Spiele wie Rome -
Total War, das Schachspiel Fritz 8 und Sims 2 profitieren dagegen
eher von mehr Hauptspeicher oder einem schnelleren Prozessor. "Im
Vergleich hängen Pentium-Prozessoren bei Computerspielen - außer bei
Doom 3 - der Konkurrenz von AMD hinterher", erläutert c't-Redakteur
Hartmut Gieselmann. Intel-Prozessoren punkten dagegen bei
Videobarbeitung - etwa bei der stets langwierigen Wandlung des
Videoformats -, wenn Programme zum Einsatz kommen, die die
Hyper-Threading-Technik unterstützen.  (hag)
Titelbild c't 26/2004
www.heise-medien.de/presseinfo/bilder/ct/04/ct262004.jpg
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Anja Reupke
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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ots-Originaltext: c't
Digitale Pressemappe: 
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