All Stories
Follow
Subscribe to c't

c't

Keine Angst vorm Notebook-Kauf
Notebooks ab 200 Euro aus zweiter Hand

Hannover (ots)

Notebooks kosten nach wie vor mehr als
Desktop-PCs, es sei denn, es handelt sich um ein gebrauchtes Gerät. 
Für 200 bis 300 Euro erhält man Notebooks, auf denen Bürosoftware und
einfache Video-Anwendungen einwandfrei laufen. Wer zu einem 
gebrauchten Business-Gerät greift und bei einem Händler einkauft, 
minimiert das Risiko eines Fehlkaufs, so das Computermagazin c't in 
der aktuellen Ausgabe 22/06.
Ob sich der Kauf eines Gebraucht-Notebooks lohnt, bestimmen 
Einsatzzweck und Folgekosten. Geräte für rund 200 Euro kommen bei 
aufwendigen Videobearbeitungen schnell ins Stocken. Wer um 300 Euro 
bezahlt, erhält bereits deutlich bessere Notebooks. Viel mehr als 600
sollte man jedoch nicht ausgeben, denn für diesen Preis finden 
Schnäppchenjäger bereits ein Neugerät.
Mit zunehmenden Alter treten auch bei Notebooks weitaus häufiger 
Gebrechen auf. "Ein Billiggerät aus der Consumer-Klasse kann nach 
drei Jahren bereits Risse im Gehäuse haben, weshalb ein stabileres 
Business-Notebook die bessere Wahl ist", erläutert c't-Redakteur Dr. 
Jürgen Rink. Weil auch Festplatten altern, sollte man bei gebrauchten
Geräten das Thema Datensicherung ganz besonders ernst nehmen. Ein 
heikles Thema ist die mobile Stromversorgung: Steht irgendwann der 
Kauf eines Ersatzakkus an, kann der Preis die Kosten des 
Gebraucht-Notebooks mal eben verdoppeln.
Um das Risiko eines Fehlkaufs zu minimieren, rät c't-Experte Dr. 
Jürgen Rink zum Einkauf bei professionellen Händlern - egal ob im 
Online-Shop oder bei einer Internet-Auktion. "Das vierzehntägige 
Rückgaberecht schützt vor bösen Überraschungen wie einer russischen 
Tastatur oder einem defekten Display." Viele Gebraucht-Notebooks 
stammen von sogenannten IT-Remarketern, die bei Firmen ausgediente 
Hardware erwerben, testen, überholen und dann an verschiedene Händler
weiterverkaufen. Gebrauchte Notebooks aus diesen Händen sind zwar bis
zu 30 Prozent teurer als aus vergleichbaren Online-Auktionen, das 
Risiko einer Enttäuschung ist aber weitaus geringer. (jr)
Titelbild c't 22/2006
www.heise-medien.de/presseinfo/bilder/ct/06/ct222006.jpg
Hinweis für Hörfunkredaktionen:
Ein Radiobeitrag zu diesem Thema sowie O-Töne von c't-Redakteur Dr. 
Jürgen Rink sind unter 05 11/2 79 15 60  beim c't-Hörfunk-Service 
abrufbar. Unter www.radioservice.de steht das Angebot für 
akkreditierte Hörfunkredakteure auch im MP3-Format zum Download 
bereit.
Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen
Anja Reupke
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon	+49 [0] 511 5352-561
Telefax +49 [0] 511 5352-563 
anja.reupke@heise-medien.de

Original content of: c't, transmitted by news aktuell

More stories: c't
More stories: c't
  • 02.10.2006 – 10:30

    Digitalkameras mit 10 Megapixeln im Vergleich / Sensorchip bestimmt die Bildqualität

    Hannover (ots) - Auch kompakte Digitalkameras haben jetzt die 10-Megapixel-Grenze überschritten. Doch diese hohe Auflösung garantiert keine bessere Bildqualität als die ihrer Vorgänger mit 7 Megapixeln. Denn wichtiger als die Anzahl der Pixel ist die Größe des Sensorchips, so das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 21/06. Lichtempfindlichkeit ...

  • 15.09.2006 – 11:50

    Öffentliche Online-Netze über private WLANs / Funk-Kommunen sichern

    Hannover (ots) - Die Idee klingt verlockend: Wer einen Internet-Zugang mit WLAN hat, stellt ihn auch Fremden zur Verfügung. So erweitert sich im Verbund die Verfügbarkeit von DSL. Zwei Initiativen verhelfen auf diese Weise in Deutschland mehr und mehr Menschen zu schnellen Internet-Zugängen, so das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 20/06. Das ...

  • 01.09.2006 – 11:45

    Flashen, Debranden, Entsperren / Handys entrümpeln auf eigene Gefahr

    Hannover (ots) - Mit Hilfe spezieller Hard- und Software aktualisieren gewiefte Handynutzer nicht nur die Firmware ihrer Mobiltelefone, sie entfernen auch Provider-Werbung und sogar Netzsperren. Dabei verlieren sie nicht nur Garantieansprüche, sondern überschreiten oftmals die Grenze zur Illegalität, schreibt das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe ...