All Stories
Follow
Subscribe to c't

c't

PC-Frust nach der Bescherung vermeiden
Tipps und Tricks für den Technik-Zoo

Hannover (ots)

Millionen von neuen PCs, verschiedenste
USB-Geräte oder LC-Displays landen auch in diesem Jahr unterm 
Weihnachtsbaum. die erste Inbetriebnahme endet aber häufig mit Frust.
Doch nervige Softwarebeigaben auf neuen Rechnern lassen sich löschen,
die externe USB-Festplatte muss nur an den richtigen Anschluss und 
mit der optimalen Einstellung zeigt das Flachdisplay auch scharfe 
Bilder, so das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 1/07.
Wer einen Komplett-PC auspackt, findet auf dem Windows-Desktop oft
jede Menge vorinstallierte Software, die sich in vielen Fällen als 
lästige Werbung entpuppt. Will man nicht gleich das ganze 
Betriebssystem neu installieren, löscht man eine Software nach der 
anderen von der Festplatte. Mit dem Windows-eigenen Werkzeug msconfig
lässt sich die Flut automatisch startender Programme, die den 
Systemstart unnötig ausbremsen, zusatzlich reduzieren.
Frust unterm Weihnachtsbaum dürfte auch dann auftreten, wenn das 
neue USB-Gerät nicht auf Anhieb richtig funktioniert. So braucht die 
Musikübertragung von der Festplatte auf den neuen MP3-Player trotz 
des schnellen Standards USB 2.0 weitaus länger als erwartet. Zunächst
sollte man dann klären, ob sowohl der PC als auch der neue MP3-Player
überhaupt Hi-Speed-USB-2.0 unterstützen. "Noch immer kann man 
angebliche USB-2.0-Geräte kaufen, die lediglich den langsameren 
Full-Speed-Transfermodus kennen", erläutert c't-Redakteur Christof 
Windeck. Ist Hi-Speed vorhanden, die Datenübertragung aber immer noch
nicht zufrieden stellend, kann es helfen, das Gerät an die hinteren 
USB-Buchsen des Rechners anzuschließen. Diese Anschlüsse liegen 
direkt auf dem Mainboard und funktionieren in kritischen Fällen 
besser also solche, die über ein Kabel an die Rechnerfront gelegt 
wurden.
Unglücklich dürften auch PC-Besitzer sein, deren neues LC-Display 
nur matschige Bilder zeigt. Dabei muss das Gerät nicht minderwertig 
sein. Flachbildschirme sollte man nämlich anders als Röhrenmonitore 
immer in ihrer Standardauflösung betreiben. Klassische 17- und 
19-Zoll-Geräte zeigen eine Auflösung von 1280 mal 1024 Pixel, die 
Bildfrequenz sollte 60 Hz betragen. Die Einstellungen finden sich in 
den Menüoptionen des Grafikkartentreibers. Weitere Einstellungen kann
man mit Hilfe eines Monitortestprogramms optimieren, zu finden unter 
www.heise.de/ct/ctscreen. ps)
Titelbild c't 1/2007
www.heise-medien.de/presseinfo/bilder/ct/07/ct012007.jpg
Hinweis für Hörfunkredaktionen:
Ein Radiobeitrag zu diesem Thema sowie O-Töne von c't-Redakteur Peter
Siering sind unter 05 11/2 79 15 60 beim c't-Hörfunk-Service 
abrufbar. Unter www.radioservice.de steht das Angebot für 
akkreditierte Hörfunkredakteure auch im MP3-Format zum Download 
bereit.

Pressekontakt:

Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen
Anja Reupke
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +49 [0] 511 5352-561
Telefax +49 [0] 511 5352-563
anja.reupke@heise-medien.de

Original content of: c't, transmitted by news aktuell

More stories: c't
More stories: c't
  • 28.11.2006 – 11:50

    "c't ratgeber Software für Kinder" / Spielfreude und Spannung am Computer

    Hannover (ots) - In der aktuellen Debatte um so genannte Killerspiele fallen die positiven Aspekte von Computern in der Alltagswelt von Kindern unter den Tisch. Dabei machen viele Computerspiele nicht nur Spaß, sondern fördern auch Lernverhalten und Kreativität. Das Computermagazin c't hat aus dem unüberschaubaren Angebot gemeinsam mit Eltern, Pädagogen und ...

  • 16.10.2006 – 10:15

    Keine Angst vorm Notebook-Kauf / Notebooks ab 200 Euro aus zweiter Hand

    Hannover (ots) - Notebooks kosten nach wie vor mehr als Desktop-PCs, es sei denn, es handelt sich um ein gebrauchtes Gerät. Für 200 bis 300 Euro erhält man Notebooks, auf denen Bürosoftware und einfache Video-Anwendungen einwandfrei laufen. Wer zu einem gebrauchten Business-Gerät greift und bei einem Händler einkauft, minimiert das Risiko eines Fehlkaufs, ...

  • 02.10.2006 – 10:30

    Digitalkameras mit 10 Megapixeln im Vergleich / Sensorchip bestimmt die Bildqualität

    Hannover (ots) - Auch kompakte Digitalkameras haben jetzt die 10-Megapixel-Grenze überschritten. Doch diese hohe Auflösung garantiert keine bessere Bildqualität als die ihrer Vorgänger mit 7 Megapixeln. Denn wichtiger als die Anzahl der Pixel ist die Größe des Sensorchips, so das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 21/06. Lichtempfindlichkeit ...