ZDF-Programmhinweis: Freitag, 7. September 2007, 20.15 Uhr - Ein Fall für zwei
Dienstag, 11. September 2007, 22.15 Uhr - 37 Grad: Familienleben XXL
Mainz (ots)
Freitag, 7. September 2007, 20.15 Uhr Ein Fall für zwei Tödliche Besessenheit
Aufgrund der Erkrankung eines befreundeten Anwalts übernimmt Dr. Lessing in Vertretung die Vertragsangelegenheiten des Popsternchens Sandra Solina. Inmitten ihres Teams, dem Visagisten Oliver, dem Assistenten Carsten Koch und vielen Gästen aus der Musikbranche, kommt es während eines Promotion-Termins ihrer neuen CD zu einem Zwischenfall. Sandra wird in einem scheinbar unbeobachteten Moment von einem Mann belästigt. Lessing, der ihr zu Hilfe kommt, erscheint am nächsten Morgen als Solinas neuer Liebhaber in der Yellow-Press. Wie sich herausstellt, war die Attacke jedoch keine Einzeltat. Seit Wochen terrorisiert ein Unbekannter die Sängerin. Neben anonym zugestellten Geschenken dokumentieren Fotos Sandras permanente Überwachung und in den letzten zwei Wochen hat der Stalker seinem Opfer wiederholt aufgelauert. Aus Befürchtung, ihr Fall könnte öffentlich werden, meidet Sandra die Polizei. Daher bittet sie Lessing um Hilfe. Und tatsächlich gelingt es Josef Matula, den Mann aufzuspüren. Nur wenige Stunden nach dem dessen Identität aufgedeckt und Lessing ihm mit juristischen Schritten gedroht hat, wird Mattias Brögger ermordet. Sandras Manager Tom Winschgauer steht unter dringendem Tatverdacht, und Lessing übernimmt auf Sandras Drängen dessen Verteidigung. Aber Winschgauer hat kein Alibi und Spuren beweisen seine Anwesenheit am Tatort. Auch die weiteren Recherchen werfen kein günstiges Licht auf seinen Mandanten. Ist der drogenabhängige Musikproduzent ausgetickt, als er dem Mann gegenüber stand, der seinen Schützling seit Wochen quälte? Doch dann gibt es Hinweise, der von Harz IV lebende Brögger habe Sandra nur im Auftrag gestalkt. Wer steckt wirklich hinter dem Bedrohungsszenario? Als kurz darauf die Klatschkolumnistin Gabi Edelmann ermordet wird, die negativ über Sandra berichtete, vermuten Lessing und Matula, einen durchgedrehten Fan als Täter, der auch vor weiteren Morden nicht zurückzuschrecken scheint...
Dienstag, 11. September 2007, 22.15 Uhr 37 Grad Familienleben XXL Fünf Generationen unter einem Dach Film von Sibylle Trost
Aktualisierter Pressetext: "Nur auf die Familie kann man sich verlassen", meint Uroma Heidi Mohr. Sie ist 67 Jahre alt und betreibt mit ihrer Fünf-Generationen-Familie ein Reiseunternehmen in Heidelberg. Wenn sie mit ihrem Mann auf Tour fährt, hüten Ur-Urgroßmutter Marie, 93, Sohn Siegfried und Schwiegertochter Ursula, Anfang 40, mit ihren Kindern und Enkeln das Haus. Auf fünf Generationen haben es die Einwohner von "Haus Mohr" gebracht. Zusammenstehen und füreinander da sein - das gehört zu der täglichen Bewältigung des Alltags. Alle leben zusammen in einem Haus mit verschiedenen Wohnungstüren auf unterschiedlichen Etagen. Da sind Konflikte nicht ausgeschlossen. "Natürlich gibt es bei uns auch Unterschiede, aber wir finden immer wieder zusammen." Fünf Generationen einer Familie - eine Rarität in Deutschland. Ebenso spektakulär wie problematisch, ebenso bewundert wie seltsam beäugt. Doch für die Großfamilien zählt das Wissen: "dass egal was passiert, ein anderer zu einem hält". Ob Kinder groß ziehen oder Geld verdienen - die Generationen sind aufeinander angewiesen und miteinander verflochten. Marianne aus einem kleinen Ort bei Bonn wird nur "Oma Zerres" genannt. Sie hält ihre fünf Generationen Rheinländer zusammen. Fünf Generationen in weiblicher Folge. Wie haben sie das geschafft? Das Alter der stolzen Frauen: 96 - 68 - 46 - 20 - 4. Mit ihrem Mann Joseph pflegt Oma Zerres ihre Mutter Maria, die mit 96 Jahren bettlägerig ist. Zu dritt leben sie unter einem Dach. 150 Meter Luftlinie entfernt wohnen die nächsten drei Generationen. Tochter, Enkelin und Zwillings-Urenkel. Im Elternhaus nebenan führt Sohn Rainer einen Familienbetrieb, bei dem alle - auch Oma Zerres und Joseph - noch mithelfen. Großfamilie - ohne sie hätte die 20-jährige Jasmin ihre Tochter mit 16 Jahren nicht bekommen können. "Die ganze Familie hat mir geholfen: wirtschaftlich, als Kinderbetreuer und emotional." "Wenn jemand Hilfe braucht, ist immer einer da", das weiß auch Ursula aus dem Haus Mohr in Heidelberg. Mit Anfang vierzig ist sie gleichzeitig Mutter der sechsjährigen Anna-Maria und Oma des sechsjährigen Marc ist. Das war ein komischer Zufall, gemeinsam mit der Tochter noch einmal schwanger zu sein. Mutter sein mit 17 Jahren wie Tochter Juliane, da wird man schnell schief angeguckt. Hat keine Ausbildung, keinen Arbeitsplatz und vielleicht noch nicht einmal den Partner fürs Leben. Aber ohne die jungen Mütter gäbe es auch im "Haus Mohr" keine fünf Generationen Erfahrung, Verwandtschaft, Lebensweisheiten. "Früher mussten die Kinder den Teller leer essen!" Ur-Urgroßmutter Marie, 93 Jahre alt würde gerne den Jüngeren ihre Erfahrungen und ihre Werte beibringen. Zur Begrüßung "Guten Tag" sagen, nicht nur "hi" oder "hallo". Das versucht sie - fast vergeblich. Jede Generation hat ihre Regeln, ihr Wissen, ihre Glaubenssätze. Die 37°-Sendung "Familienleben XXL" stellt Fünf-Generationen-Familien in den Mittelpunkt. Was bedeuten ihnen die intensiven Verwandtschaftsbeziehungen? Wie fühlen sich fünf Generationen Leben für die an, die in der Mitte stehen oder ganz oben in der Altersskala? Was kann jede Generation voneinander lernen aus diesem langen "Stammbaum mit lebendiger Besetzung" aus der Erfahrung "Fünf Generationen unter einem Dach"?
Mainz, 9. August 2007 ZDF Pressestelle Bitte an Liste 1
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