Psychothriller "Antikörper" als Free-TV-Premiere im ZDF-Montagskino Christian Alvarts Kinodebüt mit hochkarätiger Besetzung
Mainz (ots)
Um einen zufällig in Berlin verhafteten brutalen Serienkiller und einen Dorfpolizisten, der ihm den Mord an einem kleinen Mädchen nachweisen will, geht es in dem spannenden Psychothriller "Antikörper", den das ZDF-Montagskino am 12. November 2007, 22.15 Uhr als Free-TV-Premiere zeigt. Christian Alvarts 2004 entstandenes Kinodebüt ist mit Wotan Wilke Möhring, André Hennicke, Heinz Hoenig, Ulrike Krumbiegel und vielen anderen hochkarätig besetzt. Der mit zahlreichen religiösen Motiven gespickte Film kreist auch um den Kontrast zwischen Stadt und Land und um die Frage, wo die Grenze zwischen Gut und Böse verläuft.
Der seit langem gesuchte Serienmörder Gabriel Engel (André Hennicke) wird in Berlin bei einer Routineüberprüfung gefasst. Die Nachricht von seiner Ergreifung sorgt für Erleichterung in dem kleinen Dorf Herzbach, wo vor nicht allzu langer Zeit ein Mädchen ermordet wurde; die Spuren deuten auf Engel hin. Seit jenem Tag ist die Gemeinschaft des Dorfes entzweit, besonders durch die unermüdlichen Nachforschungen des Dorfpolizisten Michael Martens (Wotan Wilke Möhring), dessen Sohn mit dem Mädchen befreundet war. Nun reist Martens nach Berlin und wird von dem ermittelnden Kommissar, seinem alten Freund Seiler (Heinz Hoenig), zu Engel vorgelassen. Er versucht dem inhaftierten Killer ein Geständnis zu entlocken. Doch dieser beginnt ein teuflisches Spiel mit dem strenggläubigen Christen.
Hauptdarsteller André Hennicke, der sich für seine Rolle intensiv mit Serienmördern beschäftigte, scheint prädestiniert für ungewöhnliche Rollen: So war er 2005 als der berüchtigte Nazi-Richter Roland Freisler in "Sophie Scholl - Die letzten Tage" und als Hitler-Stellvertreter Rudolf Hess in dem dreiteiligen TV-Film "Speer und er" zu erleben. Auch in der ZDF-Krimiserie "KDD - Kriminaldauerdienst" spielt Hennicke einen sehr zwielichtigen Charakter.
Für Regisseur Christian Alvart war "Antikörper" das Sprungbrett zu einer internationalen Karriere: Der 1974 geborene Kino-Newcomer dreht heute in Hollywood und hat dort jüngst den Thriller "Case 39" mit Renée Zelllweger inszeniert.
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Mainz, 9. November 2007 ZDF Pressestelle
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