Günther van Endert übernimmt die Leitung der ZDF-Redaktion Fernsehfilm II
Mainz (ots)
Am 1. Januar 2008 übernimmt Günther von Endert die Leitung der ZDF-Redaktion Fernsehfilm II. Er tritt damit die Nachfolge von Heike Hempel in dieser Funktion an.
"Günther van Endert hat als Redakteur viele Fernsehfilmprojekte betreut, darunter auch Events wie 'Dresden' oder 'Neger, Neger, Schornsteinfeger', die dem großen Publikum das boten, worauf es ein Recht hat: forminhaltlich anspruchsvolle Unterhaltung. Er ist ein Mann von Bildung und politisch-historischem Bewusstsein und gerade deswegen sehr daran interessiert, erfolgreiches öffentlich-rechtliches Qualitätsprogramm zu machen, wie es mehr denn je gebraucht wird," so Fernsehspielchef Hans Janke zur Berufung von Günther van Endert.
Van Endert ist seit 1988 Redakteur in der jetzigen Redaktion Fernsehfilm II. Er betreute von 1988 bis 1993, als die Redaktion vor allem auch Theaterproduktionen im Fernsehen umsetzte, viele Programme der Reihen "Die aktuelle Inszenierung" und "Theaterwerkstatt" für das ZDF-Hauptprogramm.
Seit 1994 verantwortet Günther van Endert ein breites Spektrum fiktionaler Programme. Er ist Ko-Redakteur der Event-Programme "Dresden" und "Neger, Neger Schornsteinfeger" (gemeinsam mit Heike Hempel) sowie des 9/11-Zweiteilers "Auf ewig und einen Tag". Er betreut die langlaufenden, anhaltend erfolgreichen Samstagskrimi-Reihen "Ein starkes Team" (seit 1994) und "Das Duo" (seit 2002). Van Endert betrieb die Entwicklung und Gestaltung der Mini-Serien "Donna Roma" und "Der Staatsanwalt". Zu seinen Projekten zählt sowohl die Fernseh-Kino-Dokumentation "Das Goebbels Experiment" als auch die Vorbereitung eines semidokumentarischen Films über "Joe McCarthy".
Günther van Endert war Redakteur vieler "Fernsehfilme der Woche" in unterschiedlichen Genres: zum Beispiel der Krimis "Tödliches Vertrauen", "Schwarzes Blut", "Mörderische Suche", "Tod einer Freundin", "Der Tod meiner Schwester"; der Komödien "Das blaue Wunder" und "Ein Mann für den 13."; sowie der Dramen "Kleine Schwester" und zuletzt "An die Grenze".
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