Fahrgastverband Pro Bahn im "ZDF-Mittagsmagazin": Bundesregierung muss für Schlichtung sorgen
Mainz (ots)
Nach dem erneuten Abbruch der Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft der Lokführer und der Deutschen Bahn ist nach Ansicht des Pressesprechers des Fahrgastverbands "Pro Bahn", Hartmut Buyken, das Verständnis der Fahrgäste dafür, dass es jetzt wieder keine Einigung gibt, auf den Nullpunkt gesunken.
Im "ZDF-Mittagsmagazin" am Donnerstag, 20. Dezember 2007, sagte Buyken, eine direkte Einigung der beiden Parteien sei unwahrscheinlich, deshalb "brauchen die beiden 'Streithähne' jetzt jemanden, der ihnen hilft, zu einem vernünftigen Ergebnis zu kommen, und das kann nur über eine Art von Schlichtung gehen". Aus diesem Grund habe der Fahrgastverband die Bundesregierung aufgefordert, für eine Schlichtung oder Mediation zu sorgen, so Buyken, "damit auf jeden Fall ein Streik vermieden wird, der für alle Parteien und das ganze Land schädlich ist."
Leider sei aber zu befürchten, dass es - zwar nicht mehr in diesem Jahr, aber ab Anfang des nächsten Jahres - zu erneuten Streiks der Lokführer kommen werde, sagte Buyken im "ZDF-Mittagmagazin".
Mainz, 20. Dezember 2007 ZDF Pressestelle
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