ZDF-Programmhinweis
Mittwoch, 19. März 2008, 22.45 Uhr
auslandsjournal spezial
Mittwoch, 19. März 2008, 0.30 Uhr
Bis dass der Mord uns scheidet
Französischer Spielfilm
Mainz (ots)
Mittwoch, 19. März 2008, 22.45 Uhr
auslandsjournal spezial mit Dietmar Ossenberg
Mission fehlgeschlagen? Irak fünf Jahre nach Kriegsausbruch Film von Ulrich Tilgner
Sie kamen als Befreier, und das Land stürzte in Chaos und Gewalt. Vor fünf Jahren traten die USA und ihre Verbündeten an, die Diktatur in Bagdad zu beseitigen - doch auch nach Saddams Ende ist der Irak nicht zur Ruhe gekommen, zählt das Land zu den gefährlichsten der Welt. Ist Amerikas Mission gescheitert?
ZDF-Korrespondent Ulrich Tilgner ist für die Sendung quer durch den Irak gereist. Er berichtet in seiner Reportage von neuen Machtstrukturen und alten Eliten, dem Wunsch der Menschen nach einem anderen Irak.
Anschließend zieht ein "auslandsjournal spezial" Bilanz: Es zeigt, wie die Operation Iraqi Freedom nicht nur das Land, sondern eine ganze Region veränderte - wie der Kampf gegen den Terror den Selbstmordbombern erst den Weg bereitete und warum es trotzdem begründete Hoffnung auf Frieden gibt.
Rückfragen bitte an die ZDF-Redaktion "auslandsjournal", Robert Bachem Tel.: 06131/ 70-2985 und Michael Renz Tel.: 06131/ 70-9032
Mittwoch, 19. März 2008, 0.30 Uhr
Bis dass der Mord uns scheidet Französischer Spielfilm
Die frisch verheiratete Stewardess Lisa ist überglücklich mit ihrem Traummann Gilles, bis sie eines Tages eine schreckliche Entdeckung machen muss. Ihr Mann war offensichtlich schon einmal verheiratet, und zwar mit einer Frau, die unter sehr mysteriösen Umständen zu Tode kam...
Das ZDF präsentiert den trickreichen Psychothriller "Bis dass der Mord uns scheidet" als Free-TV-Premiere.
Das junge Eheglück von Lisa (Hélène Fougerolles) und Gilles (Jean-Marie Lamour) kennt keine Grenzen. Daran lässt die attraktive Stewardess vor allem ihre Freundin und Kollegin Karen (Karine Lazard) teilhaben. Da entdeckt Lisa anlässlich eines Aufenthalts in La Rochelle in einem Fotoladen ein etwa fünf Jahre altes Hochzeitsfoto, das offensichtlich Gilles als Bräutigam zeigt. Mit dem Fund konfrontiert, leugnet Gilles nach kurzer Irritation jede Identität und verbrennt das Foto im Kamin. Karen nimmt die Angelegenheit weniger ernst: Vielleicht gibt es einen Zwillingsbruder oder Doppelgänger.
Dennoch ist Lisa alarmiert und versucht, Gilles' geheimnisvolle Vergangenheit zu durchleuchten, wodurch Widersprüche zutage kommen: Gilles war nicht - wie er behauptet - beim Militär in Afrika, wohl aber schon einmal verheiratet mit Séverine Faussait (Monalisa Basarab), die später ermordet wurde. Als auch noch der Polizist Legris (Jean-Yves Berteloot) bei der verunsicherten Stewardess auftaucht und sie ausdrücklich vor Gilles warnt, wächst in Lisa ein furchtbarer Verdacht: Ist sie mit einem Mörder verheiratet?
Raffiniert spielt der abgründige französische Thriller "Bis dass der Mord uns scheidet" mit bekannten Krimi-Stereotypen: Eine glücklich verheiratete Frau, die das Doppelleben ihres Gatten entdecken muss. Die geheimnisvolle erste Ehefrau, die eines gewaltsamen Todes starb. Und der ebenso fanatische wie zwielichtige Cop, der den vermeintlichen Mörder mit allen Mitteln stellen will.
TV-Regisseur Laurent Carceles bewies bereits mit dem erfolgreichen Montagskino-Thriller "Flucht durch Nizza", dass er sich auf spannende Krimiplots mit starken weiblichen Hauptfiguren versteht. Hier ist es die blonde Hélène de Fougerolles, die in der Rolle der zweifelnden Ehefrau Lisa durchweg überzeugen kann. Bekannt wurde die französische Aktrice u.a. durch ihre Rolle als Femme fatale in dem Mysterythriller "Mortel transfert" und dem Kostümabenteuer "Fanfan der Husar", in dem sie als verführerische Madame de Pompadour an der Seite von Latinostar Penélope Cruz ihre Reize ausspielte.
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