"Die Gustloff" im ZDF
Bewegender historischer Zweiteiler von Joseph Vilsmaier
Mainz (ots)
Am Sonntag, 2. März und am Montag, 3. März 2008, zeigt das ZDF jeweils um 20.15 Uhr den aufwändig produzierten historischen Fernsehfilm "Die Gustloff". Der ZDF-Zweiteiler mit hochkarätiger Besetzung spielt vor dem Hintergrund des tragischen Untergangs des Flüchtlingsschiffs "Wilhelm Gustloff" am 30. Januar 1945. Damals kamen mehr als 9000 Menschen in der eiskalten Ostsee ums Leben, die meisten Frauen und Kinder. In dem bewegenden Antikriegsfilm von Joseph Vilsmaier spielen so renommierte Schauspieler wie Kai Wiesinger, Valerie Niehaus, Heiner Lauterbach, Dana Vávrová, Detlev Buck, Ulrike Kriener, Michael Mendl, Karl Markovics, Alexander Held und Francis Fulton-Smith.
Auch wenn die Figuren frei erfunden sind, beruht der Film auf historischen Fakten und Zeitzeugenaussagen. Das Drehbuch schrieb Dr. Rainer Berg, als ständiger Berater stand ihm der "Gustloff"-Überlebende Heinz Schön zu Seite.
Die Geschichte beginnt drei Tage vor dem Auslaufen der "Gustloff" in Gotenhafen (heute Gdynia) und endet am Tag nach ihrem Untergang. Erzählt wird aus der Perspektive des jungen zivilen Fahrkapitäns Hellmut Kehding (Kai Wiesinger), der die "Wilhelm Gustloff" mit etwa 1.500 Wehrmachtsangehörigen und fast 9.000 Flüchtlingen sicher nach Kiel bringen soll. In Gotenhafen trifft Hellmut Kehding seine große Liebe Erika Galetschky (Valerie Niehaus) wieder, die als Marinehelferin unter dem strengen Regiment von Berta Burkat (Ulrike Kriener) in der Flüchtlingsaufnahme arbeitet. Unter den Flüchtlingen sind Lilli Simoneit (Dana Vávrová), ihr 16-jähriger Sohn Kalli (Willi Gerk) und die hochschwangere Marianne (Anja Knauer). Sie hoffen wie Tausende andere auch, auf der "Gustloff" in Sicherheit zu gelangen.
Die Produzenten sind Norbert Sauer und Cornelia Wecker (UFA Filmproduktion GmbH). Die Redaktion im ZDF haben Klaus Bassiner und Elke Müller. Das Projekt wurde gefördert von der Filmstiftung NRW, dem Medienboard Berlin-Brandenburg, der Mitteldeutschen Medienförderung und dem FilmFernsehFonds Bayern.
Begleitend zum Fernsehfilm "Die Gustloff" und der gleichnamigen zweiteiligen Dokumentation aus der Redaktion Zeitgeschichte (Sendetermine: Sonntag, 2. März, 22.05 Uhr und Montag, 3. März, 21.45 Uhr) bietet das ZDF unter http://www.gustloff.zdf.de ein umfangreiches Online-Angebot mit Informationen zum Film und zu den historischen Hintergründen.
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 - 706100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/diegustloff
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