"Die Zeit, die man Leben nennt": ZDF zeigt Melodram über Freundschaft und Lebenssinn als Fernsehfilm der Woche
Mainz (ots)
"Die Zeit, die man Leben nennt" heißt der Fernsehfilm der Woche, den das ZDF am Montag, 17. März 2008, 20.15 Uhr,ausstrahlt. Sharon von Wietersheim schrieb das Drehbuch und inszenierte das Melodram über Freundschaft und Lebenssinn, in dem ein junger Mann fast alles verlieren muss, um das Wichtigste im Leben zu finden: sich selbst.
Der junge Pianist Luca (Kostja Ullmann) steht kurz vor dem Durchbruch zu einer internationalen Karriere, da macht ein Verkehrsunfall all seine Träume zunichte. Von der Hüfte an gelähmt, verfällt er in eine tiefe Depression, aus der ihn weder seine Freundin Josephine (Cheyenne Rushing), noch seine geschiedenen Eltern Lynn (Katja Weitzenböck) und Oskar (Fritz Karl) herausreißen können. Als er während seines Aufenthalts in einer Reha-Klinik beschließt, seinem Leben ein Ende zu setzen, macht er die Bekanntschaft des todkranken Roderick (Hinnerk Schönemann). Durch den gegen das Sterben rebellierenden jungen Mann erkennt Luca, dass es wichtigere Dinge im Leben gibt als körperliche Unversehrtheit. Aus anfänglicher Abneigung wird eine tiefe Freundschaft, die über den Tod hinausreicht.
In weiteren Rollen sind Jan Niklas und Björn Casapietra zu sehen. Für die Filmmusik, die eine zentrale Rolle in dem Film spielt, ist Hollywood-Komponist Wolfram de Marco verantwortlich.
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