Phoenix ist bei Zuschauern seit 2007 gefragt wie noch nie Jahresmarktanteil zum dritten Mal in Folge gesteigert
Auch künftig Live-Übertragungen aus Bundestag und Bundesrat
Mainz (ots)
Der Ereignis- und Dokumentationskanal Phoenix hat im elften Jahr den größten Zuschauerzuspruch seines Bestehens verzeichnet. 2007 erzielte der gemeinsam von ZDF und ARD getragene Kanal einen Marktanteil von 0,9 Prozent, das entspricht einem Plus von knapp 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit steigerte der Sender zum dritten Mal in Folge signifikant seinen Marktanteil. Diese Bilanz zog ZDF-Intendant Markus Schächter bei der Beratung einer Vorlage zu Stand und Entwicklung von Phoenix im ZDF-Fernsehrat. Phoenix sei zum "Leitmedium der Multiplikatoren" geworden, sagte der ZDF-Intendant. Inzwischen stehe der Sender exemplarisch für das Informationsfernsehen.
Der Erfolg des Phoenix-Programms beruht auf den drei Säulen Ereignisübertragungen, Dokumentationen und Gesprächssendungen. Dabei konnten alle Programmelemente Marktanteilszuwächse verzeichnen. Den höchsten Zuwachs erreichen die Dokumentationen mit einem Plus von 0,2 Prozentpunkte auf 1,1 Prozent Marktanteil.
Die Akzeptanzwerte der Übertragungen aus dem Deutschen Bundes¬tag auf Phoenix gingen, nach einem bereits schwachen Ergebnis 2006, weiter zurück. Insgesamt erreichten sie 0,5 Prozent Marktanteil, das entspricht einem Minus von 0,1 Prozentpunkten. Ungeachtet der sinkenden Werte halte Phoenix aber an diesem Kernauftrag seines Programms fest. Nach der parlamentarischen Sommerpause werden künftig in Bundestagssitzungswochen mittwochs die Befragung der Regierung beziehungsweise die Aktuelle Stunde gezeigt, donnerstags wird von 9.00 bis 18.00 Uhr live aus dem Bundestag berichtet. Sollte das Parlament länger tagen, wird die Sendestrecke bis auf 20.00 Uhr ausgeweitet. Die Berichterstattung von den Bundestags- und Bundesratssitzungen am Freitag bleibt im bisherigen Umfang.
Für Zuschauer, die Phoenix digital über Satellit oder Kabel empfangen, ist der Sender seit dem 19. April 2008 auf einem neuen Kanal zu sehen. Der Wechsel ist notwendig geworden, weil für eine Verbesserung der Bild- und Tonqualität der ARD-Digitalprogramme Mitte März ein neuer Transponder in Betrieb genommen wurde.
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