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Karsten Schwanke testet die Schwerelosigkeit: ZDF-Magazin "Abenteuer Wissen" berichtet über das "Unternehmen Weltraum"

Mainz (ots)

Das ZDF-Magazin "Abenteuer Wissen" widmet sich am
Mittwoch, 9. Juli 2008, 22.15 Uhr dem "Unternehmen Weltraum". Die 
Belastungen von Astronauten durch die Schwerelosigkeit sind in der 
Sendung mit Moderator Karsten Schwanke ebenso Thema wie 
satellitengesteuerte Landwirtschaftsmaschinen oder der gefährliche 
Raketenmüll im All.
Raumfahrer erzählen von zwei Erfahrungen, die sie ihr ganzes Leben
nicht vergessen: vom Blick auf den Heimatplaneten und von der 
Schwerelosigkeit. Die Schwerkraft ist die einzige Kraft, die auf der 
Erde nicht kompensiert werden kann und die nur im freien Fall nicht 
in der gewohnten Art wirkt. Diesen freien Fall macht man sich bei 
einem Parabelflug zunutze und simuliert so mit erheblichem 
technischen Aufwand rund 20 Sekunden Schwerelosigkeit. "Abenteuer 
Wissen"-Moderator Karsten Schwanke geht als Proband an Bord des 
Zero-G-Airbusses in Toulouse und zeigt, wie die Schwerelosigkeit im 
Flug entsteht und wie Wissenschaftler die Vorgänge im menschlichen 
Körper, die durch die Schwerelosigkeit entstehen, genauer zu 
verstehen suchen.
Wie Satelliten die Landwirtschaft revolutionieren, zeigt der 
"Abenteuer Wissen"-Beitrag über den Bauern der Zukunft. Mit Hilfe von
Satelliten steuern die Maschinen der Landwirte über die Felder und 
verschwenden dabei kein Saatkorn und lassen keine Frucht bei der 
Ernte im Boden zurück. Welche Pflanze wann was benötigt, um 
bestmöglich zu wachsen, weiß nicht mehr der Bauer, sondern der Himmel
- genauer gesagt: die Satelliten. "Abenteuer Wissen" besucht einen 
Hof der Zukunft.
Seit über vierzig Jahren schießen die Menschen Raketen in den 
Orbit, die nur zu einem kleinen Teil wieder zurück auf die Erde 
kommen - das meiste Material, ob Treibstofftank, Antriebseinheit oder
auch Nutzlast, verbleibt in der Umlaufbahn. Einiges davon stürzt in 
die Atmosphäre und verglüht. Doch das größte Problem sind die kleinen
Teile, die mit rasender Geschwindigkeit herumschwirren. Treffen diese
wenige Millimeter großen Bruchstücke einen Satelliten, so können 
Millionenschäden entstehen. Höchste Zeit eine Orbitale Müllabfuhr zu 
etablieren. Wissenschaftler aus Deutschland haben ein Konzept 
entwickelt, mittels Radar von der Erde aus die Bahnen der 
gefährlichen Bruchstücke zu ermitteln. "Abenteuer Wissen" berichtet 
über ein Warnsystem, durch das die künstlichen Trabanten rechtzeitig 
aus der Schusslinie des Weltraummülls gebracht werden können.
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon 
06131-706100, und über 
http://bilderdienst.zdf.de/presse/abenteuerwissen

Pressekontakt:

ZDF-Pressestelle

Telefon: 06131 / 70 - 2120
Telefon: 06131 / 70 - 2121

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