Auftakt für "Abenteuer Forschung" mit Professor Harald Lesch: In der ersten Sendung ist der neue ZDF-Wissenschaftsmoderator der Rohstoffkrise auf der Spur
Mainz (ots)
Mit der Frage, ob die Rohstoffkrise das Ende des Wohlstands bedeutet, startet Professor Harald Lesch am Mittwoch, 3. September 2008, 22.15 Uhr ins "Abenteuer Forschung". Der Hochschullehrer aus Leidenschaft, Astrophysiker und Naturphilosoph geht einmal im Monat im ZDF aktuellen Forschungsthemen auf den Grund. Der begnadete Erzähler versteht es dabei auf unnachahmliche Weise, Wissenschaft lebendig werden zu lassen.
In der Auftaktsendung spürt Professor Harald Lesch der Frage nach, wie es um die Rohstoffvorkommen auf der Erde bestellt ist und was die Forschung zur Sicherung der Rohstoffversorgung aktuell leisten kann. Der steigende Preis für Erdöl, aber auch für viele andere Rohstoffe, hat in den vergangenen Monaten deutlich gemacht: Die Ressourcen der Erde sind endlich. Das enorme Wirtschaftswachstum in Schwellenländern, vor allem in China, lässt ahnen, welcher Kampf um knappe Ressourcen sich entwickeln wird. Für manche Rohstoffe prognostizieren Experten schon bald Versorgungsengpässe. Ist ein Ende des Wohlstands unvermeidlich?
Die weltweite Ölfördermenge lässt sich mit heute verfügbaren Techniken kaum mehr steigern, doch die Nachfrage wächst weiter. Fortschritte in der Forschung bringen nur eine Verschnaufpause, denn die Ölvorräte auf der Erde sind endlich und werden früher oder später erschöpft sein. Prekär ist die Versorgungssituation schon jetzt bei manchen metallischen Rohstoffen, die etwa für die Elektronikbranche äußerst wertvoll sind. Welche Rohstoffe zum Beispiel in einem Handy stecken, wo sie herkommen, wie sie verfügbar gemacht werden und wie lange die Vorräte noch reichen, ist kaum einem der zahlreichen Nutzer bewusst. Wie sieht die Versorgungssicherheit für den boomenden Markt der Informationstechnologien tatsächlich aus?
Mit der Auftaktsendung von Professor Harald Lesch führt das ZDF die erfolgreiche Traditionsmarke "Abenteuer Forschung" fort. Das "neue Gesicht" steht dafür, dass die Sendereihe auch in Zukunft das Geschehen in Wissenschaft und Forschung mit kompetentem und kritischem Blick begleiten wird.
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