"Und Jimmy ging zum Regenbogen": Neuverfilmung des Simmel-Erfolgsromans mit Heino Ferch und Dennenesch Zoudé in den Hauptrollen am Mittwoch im ZDF
Mainz (ots)
Johannes Mario Simmels 38 Jahre alter Bestseller "Und Jimmy ging zum Regenbogen" ist am Mittwoch, 24. September 2008, 20.15 Uhr im ZDF in einer Neuverfilmung zu sehen. Heino Ferch spielt den jungen argentinischen Arzt Manuel Aranda, der in Berlin den mysteriösen Mord an seinem Vater aufklären will, dabei auf eine dunkle deutsch-deutsche Vergangenheit stößt und ins Kreuzfeuer der internationalen Geheimdienste gerät. Gemeinsam mit der attraktiven Polizistin Irene Waldeck (Dennenesch Zoudé) sucht Manuel beharrlich nach der Wahrheit.
In einer öffentlichen Bibliothek in Berlin wird der über achtzigjährige Rodolpho Aranda, der einen argentinischen Chemiekonzern leitete und auf Geschäftsreise in Europa war, mit Zyankali vergiftet. Die Mörderin, eine ebenso hoch betagte Dame namens Valerie Steinfeld, nimmt sich anschließend mit einer zweiten Giftkapsel das Leben. Das Motiv für die Tat bleibt im Dunkeln, denn nach den Erkenntnissen der Ermittler bestand keinerlei Verbindung zwischen Opfer und Täterin. Als Arandas Sohn Manuel eintrifft, um die Leiche seines Vaters nach Argentinien zu überführen, hat das LKA den Fall als gelöst zu den Akten gelegt - die Suche nach einem Motiv für den Mord an seinem Vater bleibt dem Hinterbliebenen selbst überlassen. Am Grab von Valerie Steinfeld trifft Manuel auf die Polizistin Irene Waldeck, die Enkelin der Mörderin, die fest entschlossen ist, das mysteriöse Verbrechen aufzuklären - auch gegen den Willen ihres Vorgesetzten Kriminalrat Groll (Wolf-Dietrich Sprenger). Irene überzeugt Manuel, dass es ihnen nur gemeinsam gelingen wird, etwas über die Hintergründe des grausamen Geschehens herauszufinden. Eine erste Spur führt das ungleiche Paar zurück in ein dunkles Kapitel der deutschen Vergangenheit: die Zeit der NS-Herrschaft, als Valerie Steinfelds jüdischer Mann aus Deutschland fliehen musste und ihr Sohn als "Halbjude" dem Hass eines fanatischen Lehrers ausgesetzt war. Doch wie hängen diese Ereignisse mit dem Giftmord zusammen? Im Bordell von Nora (Judy Winter), einer ehemaligen Doppelspionin, laufen die Fäden zusammen.
Für die Neuverfilmung des Simmel-Romans wurde die Erzählzeit in die 90er Jahre verlegt. Regisseur Carlo Rola hat die Liebesgeschichte auf der Bühne der Weltgeschichte inszeniert (Produzent: Oliver Berben), die einfühlsame Musik stammt von Georg Kleinebreil.
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