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ZDF-Programmhinweis
Donnerstag, 30. Oktober 2008, 9.05 Uhr, Volle Kanne - Service täglich
Donnerstag, 30. Oktober 2008, 12.15 Uhr, drehscheibe Deutschland
Donnerstag, 30. Oktober 2008, 21.00 Uhr,

Mainz (ots)

Donnerstag, 30. Oktober 2008, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Ingo Nommsen
Gast im Studio: Semino Rossi
Top-Thema: Sparen beim Einkaufen
Aktion: Die besten Zuschauer-Spartipps
Einfach lecker: Makkaroni-Hackfleisch-Auflauf - Kochen mit Armin 
Roßmeier
PRAXIS täglich: Sparen bei Medikamenten
Auszeit: Outfits günstig selber nähen
Tipp: Energiesparlampen
Donnerstag, 30. Oktober 2008, 12.15 Uhr
drehscheibe Deutschland
Per Klick zur Abzocke - Vorsicht vor Betrügermails
Mit Geld auf Achse - Mobile Bankfiliale für kleine Dörfer
Stroh im Tank? - Kraftstoff aus Biomasse
Donnerstag, 30. Oktober 2008, 21.00 Uhr
ZDF.reporter
mit Norbert Lehmann
Krise bei den Autobauern - Wie Kunden jetzt beim Neuwagenkauf 
profitieren
Drogenhandel mitten im Stadtpark - Polizei geht gegen 
Rauschgiftdealer vor
Der Trick mit der Scheinvaterschaft - Ausländer erschleichen sich 
Aufenthaltsrecht
Donnerstag, 30. Oktober 2008, 22.15 Uhr
Maybrit Illner
Thema: Friedrich Merz gegen Oskar Lafontaine - Kapitalismus gegen 
Sozialismus?
Die Gäste:
Oskar Lafontaine (Die Linke)
Friedrich Merz (CDU)
Sie zählen zu den letzten Politikern mit klarer ideologischer 
Kante, sind in wirtschaftspolitischen Fragen die Antipoden dieser 
Republik:  Friedrich Merz und Oskar Lafontaine. Bei Maybrit Illner 
treffen sie am Donnerstag exklusiv zum Streitgespräch aufeinander.
Oskar Lafontaine - noch vor zehn Jahren wollte er mit Gerhard 
Schröder eine neue Ära sozialdemokratischer Politik einläuten und als
Finanzminister die Republik verändern. Als er seine Vorstellungen 
nicht durchsetzen konnte, schmiss er spektakulär hin und gab ein paar
Jahre lang als Quer- und Vordenker in Büchern und Interviews den 
Stachel im Fleisch der SPD. Heute steht er erfolgreich an der Spitze 
der Linken, die das Parteiensystem in der Bundesrepublik verändert 
hat. Sein Herz schlägt "links" - mehr denn je.
Friedrich Merz - von der Steuererklärung auf dem Bierdeckel bis 
zur Forderung nach einer "Leitkultur": Der Ex-Fraktionsvorsitzende 
der Union hat sich immer für klare, provozierende Lösungen stark 
gemacht und sieht in Kapitalismus und Marktwirtschaft die Garanten 
für Wohlstand und Gerechtigkeit. Ausgerechnet jetzt - mitten in der 
Finanzkrise - bricht Friedrich Merz eine Lanze für das gescholtene 
System und fordert in seinem neuen Buch: "Mehr Kapitalismus wagen". 
Merz, der immer noch als führender Wirtschaftspolitiker der CDU 
angesehen und von vielen in seiner Partei für unersetzlich gehalten  
wird, will im kommenden Jahr nach Differenzen mit Kanzlerin Angela 
Merkel aus dem Bundestag ausscheiden...
Beide zählen zu den besten Rednern im Land. Und wenn es um 
Finanzfragen geht, sind beide unbestrittene Fachleute. Aber wer von 
ihnen hat Recht? Wie kommt die Bundesrepublik am besten durch die 
Finanz- und Wirtschaftskrise? Oder stecken wir bereits mitten in der 
Systemfrage: Ist der Kapitalismus am Ende? Müssen wir mehr 
Sozialismus wagen? Brauchen wir einen starken Staat? Oder kann nur 
mehr private Verantwortung Wohlstand für alle bringen?
Donnerstag, 30. Oktober 2008, 23.15 Uhr
Johannes B. Kerner
Prof. Guido Knopp
Dr. Ralf Höcker, Anwalt und Autor
Stefan Effenberg
Claudia Effenberg
Bayram, Hülya und Tarik Karakurt, ihr achtjähriger Sohn Tarik ist 
Albino
Barbara Käsmann-Kellner, Ärztin

Pressekontakt:

ZDF-Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 - 2120
Telefon: 06131 / 70 - 2121

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