"Annabelles Ende" in der ZDF-Telenovela "Wege zum Glück"
Mainz (ots)
Ihr Ziel war Macht, Geld und gesellschaftlicher Status, ihre Ernte war Hass, Wut und Einsamkeit: Jetzt findet Annabelle Gravenberg (Isa Jank) ihr verdientes Ende, und damit geht am Freitag, 28. November 2008, 16.15 Uhr im 732. Kapitel eine Ära in der ZDF-Telenovela "Wege zum Glück" zu Ende.
Isa Jank als "Annabelle Gravenberg" war der intri¬gante Mittelpunkt bei "Wege zum Glück". So intelli¬gent wie gewissenlos hat sie alles dafür getan, um ihre Ziele durchzu¬setzen - gegen jeden Widerstand und oft auch gegen das Gesetz. Keiner, auch nicht ihre eigene Familie, konnte sie stoppen. Alle Rückschläge steckte sie weg - ihr Sieg schien lange Zeit ge¬wiss. Doch letztendlich war die Liebe stärker als alle bösen Machenschaften: An¬nabelle Gravenberg konnte das Glück von Julia und Daniel ebenso wenig zerstören wie das Happy End von Nina und Ben, Luisa und Simon und schon gar nicht das aktuelle Glück von Nora van Weyden (Anja Boche) und Alexander Wagner (Timo Hübsch).
Schon seit einiger Zeit wandte sich das Schicksal gegen Annabelle und sie musste erkennen, dass sie vollkommen allein da steht. Ihre Kinder Da¬niel und Patrizia wollten nichts mehr mit ihr zu tun haben, und ihr Mann Richard van Weyden (Peter Zimmermann) verwies sie des Hauses. Annabelle stand mit dem Rücken zur Wand und wusste, dass ein erbitterter Gegner wie der zurückgekehrte Frederik Gravenberg (Holger C. Gotha) nur darauf wartete, sie endlich und für immer zu Fall zu bringen. Doch am Schluss ist es ihre Tochter Nora, die dem Treiben ein Ende setzt.
Isa Jank mimte als Annabelle Gravenberg seit Oktober 2005 in über 700 Folgen die gefürchtete, geliebte und gehasste Antagonistin im melodramatischen Reigen der ZDF-Telenovela "Wege zum Glück".
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