ZDF-Programmhinweis
Mainz (ots)
Samstag, 24. April 2010, 18.30 Uhr
Leute heute
mit Pierre Geisensetter
Bernd Eichinger: Der Deutsche Filmpreis 2010 Prinzessin Madeleine: Von Jonas betrogen? Michael Douglas: Eine Familiengeschichte Maria Sebaldt: Schauspielerin feiert 80. Geburtstag
Sonntag, 25. April 2010, 13.15 Uhr
ZDF.umwelt
mit Volker Angres
Atom-Schwerpunktsendung zum Tschernobyl-Jahrestag
Laufzeitverlängerung auf Kosten der Sicherheit? Die Bundesregierung plant, die Laufzeiten der Atomkraftwerke zu verlängern. Experten sehen dies kritisch, da die Meiler ursprünglich nur für eine 40-jährige Betriebszeit angelegt sind und danach Verschleißerscheinungen verstärkt auftreten können. ZDF.umwelt geht der Frage nach, welche Sicherheitsrisiken damit verbunden sind.
Atommüllmengen in Deutschland
Die strahlenden Abfälle der Atomkraft sind noch immer ein ungelöstes Problem. Obwohl seit rund einem halben Jahrhundert weltweit zeitweise mehrere hundert Kernkraftwerke Strom produzieren, gibt es bis heute nirgendwo ein regelrechtes Endlager für hochaktiven Müll. In Deutschland haben sich mittlerweile rund 12 500 Tonnen dieses gefährlichen Materials angesammelt. Der wartet in so genannten "Zwischenlagern" auf dem Gelände der Kernkraftwerke oder beispielsweise in der oberirdischen Lagerhalle für Castor-Behälter in Gorleben auf eine endgültig sichere Endlagerung.
Problemfall Asse
Die Schachtanlage Asse ist mittlerweile das Beispiel schlechthin für Pfusch und Vertuschung bei der Atommüll-Endlagerung geworden. Immer mehr schwerwiegende Sicherheitsmängel und politische Fehlentscheidungen treten zutage. ZDF.umwelt spricht mit dem Präsidenten des Bundesamtes für Strahlenschutz, Wolfram König, über die Versäumnisse und die notwendigen Maßnahmen zur sicheren Endlagerung.
Zukunft Gorleben? Seit über dreißig Jahren gibt es Streit um Gorleben als Endlager für hochaktiven Müll. Die Atomwirtschaft und eine starke politische Lobby wollen den Salzstock als Endlagerstätte durchsetzen, zahlreiche unabhängige Wissenschaftler halten ihn für ungeeignet. Auch juristisch ist das Vorhaben nicht wasserdicht, weil alternative Standorte nicht berücksichtigt werden. Warum also beharrt die Bundesregierung auf Gorleben?
Opalinoston - Endlagersuche in der Schweiz In der Schweiz untersuchen Forscher mehrere Standorte parallel auf ihre Endlagertauglichkeit. Besonders interessant erscheint unseren Nachbarn dabei der so genannte "Opalinoston", der sich bis nach Baden-Württemberg zieht und der sich vielleicht auch für Deutschland eignen könnte. "ZDF.umwelt" zeigt die Schweizer Experten bei der Endlagersuche und fragt in Deutschland nach, warum diese geologischen Formationen nicht erforscht werden.
Schweden: Endlager als willkommener Wirtschaftsstandort In Schweden sieht man das Thema Endlagerung völlig unverkrampft. Gleich mehrere Gemeinden hatten sich dort als Standort für eine Atommülldeponie beworben. Östhammar bekam den Zuschlag, und die Einwohner sind zufrieden: Der Atommüll schaffe Arbeitsplätze, und die Regierung werde ohnehin schon wissen, was sie tue.
Montag, 26. April 2010, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Ingo Nommsen
Gäste im Studio: Björn Casapietra, Tenor, Moderator und Schauspieler, und Uwe Hassbecker, Gitarrist und Musikproduzent
Top-Thema: Ärger mit Paypal
Einfach lecker: Pesto Genovese - "Promikochen" mit Armin Roßmeier PRAXIS täglich: Malaria Serie: Tipps von der Putzteufelin Reportage: AIDS-Waisen-Chor Zeitsprung: 200 Jahre Konservendose
Montag, 26. April 2010, 12.15 Uhr
drehscheibe Deutschland
"Rollende Zeitbomben" - Gefahrgutkontrollen bei Pforzheim Urteil erwartet - Mutmaßlicher Kinderschänder von Mayen vor Gericht Bremse, Klingel, Licht - So wird Ihr Rad fit für die Straße
Montag, 26. April 2010, 17.45 Uhr
Leute heute
mit Karen Webb
André Previn: Jüdisches Filmfestival in Berlin Franz Beckenbauer: Ball des Weines Königin Beatrix: Vorbereitungen für den Königinnentag Tiger Woods und andere: Prominente Fremdgänger
Montag, 26. April 2010, 19.25 Uhr
WISO
mit Michael Opoczynski
Neuordnung der Jobcenter - Zu aufwändig, zu teuer? / WISO-Werkstatt - Fehlerdiagnose im Studio / Zagreb - Lebendig und trotzdem überschaubar / Blockieren, taktieren, kassieren - Stromanbieter machen den Wechsel schwer / WISO-Tipp: Börsengehandelte Indexfonds (ETF) - Kostengünstige Alternative zu Aktienfonds
WISO-Tipp: Börsengehandelte Indexfonds (ETF) - Kostengünstige Alternative zu Aktienfonds
Wer als Kleinanleger die Chancen der Aktienmärkte nutzen will, muss nicht mehr in teure Aktienfonds investieren. Es gibt mittlerweile eine günstige Alternative: börsengehandelte Indexfonds, die auch als ETF bezeichnet werden. Diese Fonds bilden jeweils einen bestimmten Index ab, also beispielsweise den DAX oder den Dow Jones. Sie entwickeln sich zwar nie besser als der zugrunde gelegte Index, aber dafür auch nie schlechter.
Normale Aktienfonds schlagen selten den Vergleichsindex, sind aber viel teurer als die Indexfonds. Hier liegt der große Vorteil der Indexfonds.
Der WISO-Tipp zeigt, wie man den richtigen Indexfonds für die Geldanlage findet.
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