Drehstart für Kriminalkomödie "Willkommen in Wien"
Neue ZDF-Koproduktion spielt mit deutsch-österreichischen Klischees
Mainz (ots)
Was passiert, wenn ein junger, übermotivierter deutscher Polizist mit einem korrupten älteren Wiener Kollegen bei einem Mordfall zusammenarbeiten muss? In der Koproduktion von ORF und ZDF mit dem Arbeitstitel "Willkommen in Wien", die von Montag, 10. Mai 2010, an in der österreichischen Hauptstadt und deren Umgebung gedreht wird, geht der Regisseur Nikolaus Leytner (Grimme-Preis und Deutscher Fernsehpreis für "Ein halbes Leben") den Klischees über "Ösis" und "Piefkes" auf den Grund.
Seit vier Monaten ermittelt der knorrige österreichische Polizist Albert Schuh (Wolfgang Böck) nun schon den Mord an seinem ehemaligen Freund und Kollegen, als ihm plötzlich ein neuer, überambitionierter Partner zur Seite gestellt wird: Der deutsche Kollege Thorsten Richter (Florian Bartholomäi) ist ein Ausbund an Korrektheit und Ehrgeiz - und damit das genaue Gegenteil des korrupten Wieners. Der steht "Zuwendungen" aus der kriminellen Wiener Szene durchaus aufgeschlossen gegenüber. Da die beiden Kriminalpolizisten sich nicht leiden können, ist Streit vorprogrammiert. Als das neue "Dream-Team" einen seltsamen Einbruch bei einem Antiquitätenhändler aufklären muss, bei dem allerdings nichts gestohlen wurde, eskaliert der Konflikt: Der Österreicher halst dem Deutschen einen unnötigen Undercover-Job auf und ermittelt alleine weiter.
Das Drehbuch zu der Kriminalkomödie stammt von Katarina Bali und Nikolaus Leytner. Vor der Kamera stehen neben Wolfgang Böck und Florian Bartholomäi Aglaia Szyszkowitz als Stadthauptfrau und Vorgesetzte von Schuh, Julia Stemberger als aufreizende "Susi" und Heinz Hönig als schurkischer Gegenspieler. Auch die Nebenrollen sind mit Ursula Strauss und Johannes Silberschneider prominent besetzt. "Willkommen in Wien" (Arbeitstitel) ist eine ZDF/ORF-Koproduktion mit der Allegro Film, Wien (Produzent: Helmut Grasser). Die Redaktion im ZDF liegt bei Martin R. Neumann. Ein Sendetermin im ZDF steht noch nicht fest.
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