ZDF-Programmhinweis
Samstag, 19. März 2011, 13.55 Uhr
Tierische Kumpel
Mainz (ots)
Bei den "Tierischen Kumpeln" gibt es nicht nur ein Wiedersehen mit altbekannten Nürnberger Schnauzen - es gibt auch viele neue Gesichter in anderen Zoos zu entdecken.
Die Nordluchse profitieren von den ambitionierten Umbaumaßnahmen des Zoos: Für die beiden Raubkatzen wurde ein neues Luxus-Gehege errichtet. Doch bevor sie in ihr neues Domizil einziehen dürfen, müssen die Luchse zunächst eine etwas ungemütliche Hürde nehmen: Zoochefin und Tierärztin Susanne Klomburg will die Tiere vor dem Transport mit dem Luftgewehr betäuben und bei dieser Gelegenheit gründlich untersuchen.
Seit ihrer Geburt ist Guanako Hella das Sorgenkind des Zoos. Ihre Aufzucht hat sich von Beginn an als problematisch erwiesen, da sich ihre Mutter nicht um Hella gekümmert hat. Stattdessen übernahm der Vater alle Erziehungspflichten. Damit Hella nicht verhungert, steht Sabine Springmeier parat und gibt dem kleinen Kamel viermal täglich die Flasche. Dem übereifrigen Vater indes ist jeder Zugriff auf sein Kind ein Dorn im Auge.
Der Tiergarten in Heidelberg hat viel zu bieten, zum Beispiel die große Afrikasavanne oder die Zucht der bedrohten asiatischen Goldkatze. Richtig berühmt wurde der Tiergarten aber durch Ujian, den pfeifenden Orang-Utan. Ein Highlight für die Affenpfleger ist die erfreuliche Entwicklung von Flaschenkind Kiki. Das dreijährige Gorillaweibchen war lange auf die intensive Fürsorge der Pfleger angewiesen. Inzwischen ist die kleine Handaufzucht schon recht gut in der Gruppe integriert. Dennoch genießt Kiki nichts so sehr wie die menschliche Aufmerksamkeit. So wird das tägliche Tete-a-tete mit Ersatzpapa Bernd Kowalsky zum ganz besonderen Vergnügen.
Gleich nebenan steht Mähnenrobbe Holly vor einer Zäsur: Ihre ersten neun Lebensmonate hat sie gemeinsam mit ihrer Mutter verbracht, nun soll sie abgestillt und an ihre zukünftige Nahrung gewöhnt werden - Fisch. Dafür muss es Jörg Kubacki gelingen, dem Jungtier seinen Plan schmackhaft zu machen und es in ein separates Gehege zu locken. Doch Mähnenrobben gelten als äußerst aggressiv - und Holly erweist sich geradezu als Vorzeigeexemplar ihrer Art.
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