ZDF-Programmhinweis
Samstag, 16. April 2011, 17.05 Uhr
Länderspiegel
Samstag, 16. April 2011, 23.00 Uhr
das aktuelle sportstudio
Mainz (ots)
Samstag, 16. April 2011, 17.05 Uhr
Länderspiegel
mit Ralph Schumacher
Teures Leben: Sprit und Lebensmittel kosten immer mehr
Mini-Insel bald größer? Streit um Sandaufschüttung auf Helgoland
Wahlkampf in Bremen: Überraschungen eher unwahrscheinlich
Luftige Traumtour: Mit dem Zeppelin über dem Bodensee
Hammer der Woche: Gemeinde Poing zahlt zweimal für Seniorenzentrum
Samstag, 16. April 2011, 23.00 Uhr
das aktuelle sportstudio
mit Wolf-Dieter Poschmann
Fußball-Bundesliga:
Bremen - Schalke
HSV - Hannover
Wolfsburg - St. Pauli
Hoffenheim - Frankfurt
Köln - Stuttgart
Kaiserslautern - Nürnberg
Mainz - Mönchengladbach
Fußball, 2. Liga:
Hertha BSC - VfL Osnabrück
Cottbus - Duisburg
Fußball, spanische Liga:
Real Madrid - Barcelona
Sonntag, 17. April 2011, 9.02 Uhr
sonntags
mit Gert Scobel
Schwerpunkt:
Mobbing hat viele Gesichter - Ausgrenzung und Psychoterror und was man dagegen tun kann
Wenn Arbeit krank macht - Porträt eines Mobbing-Opfers
Schluss mit Mobbing - Vier Experten-Tipps gegen Mobbing
"Nennen wir ihn Anna" - Schüler-Mobbing als Theaterstück
Glück und Zeit verschenken - Die 29-jährige Katharina feiert ihren Geburtstag einmal anders - in einem Heim der Lebenshilfe in Berlin
100 Sekunden Leben aus Schwäbisch-Hall: der Steinmetz
Menschen und Projekte: Granny Au-pair - die 60-jährige Greta arbeitet als Au-pair-Oma in einer Gastfamilie in Hamburg
Sonntag, 17. April 2011, 10.30 Uhr
blickpunkt
mit Anja Heyde
Mitmachrepublik oder Standort des Stillstands - Sind Großprojekte in Deutschland noch möglich?
"Die Zeit der Basta-Politik ist vorbei", lautet einer der Kernsätze in Heiner Geißlers Schlichterspruch zum Projekt "Stuttgart 21". Und tatsächlich hat der Wirbel um das Bahnhofsprojekt wohl viele zum Umdenken gebracht. Der Protest gegen Großvorhaben ist erfolgversprechender geworden, und Politiker beteuern, das Volk zukünftig mehr einbeziehen und transparenter arbeiten zu wollen. In Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz laufen nun gerade Koalitionsverhandlungen, und auch "Stuttgart 21" und Projekte wie die Hochmoselbrücke bei Ürzig stehen neu zur Debatte.
Am 17. April fragt der "blickpunkt" deshalb: Ist die Zeit der Großprojekte vorbei? Wie viel Mitbestimmung vertragen solche Vorhaben, und wer darf noch entscheiden? Und macht Bürgerbeteiligung wirklich alles besser und günstiger, oder wird Deutschland nun zum Standort des Stillstands?
Der "blickpunkt" schaut auf die aktuellen Entwicklungen bei verschiedenen Großprojekten in Deutschland und fragt Betroffene und Experten. Der Blick ins Ausland geht nach China, dem Land der Superbauten, in dem in kurzer Zeit Aberwitziges entsteht. Mit dem Architekten Volkwin Marg sprechen wir über seine Bauprojekte hier und anderswo, über seine Enttäuschung mit dem Berliner Hauptbahnhof und sein neues Megaprojekt in China.
Im Studio diskutiert Anja Heyde mit Stefan Dietrich von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Joachim Frank von der Frankfurter Rundschau.
Sonntag, 17. April 2011, 17.10 Uhr
ZDF SPORTreportage
mit Norbert König
Fußball-Bundesliga: Nachberichte
Fußball-Story
Formel I: Großer Preis von China/Shanghai
Tennis: Fed.-Cup, Relegation, Deutschland - USA
Story: Dirk Nowitzki
Sonntag, 17. April 2011, 18.00 Uhr
ML Mona Lisa
mit Susanne Kronzucker
Nach dem Love-Parade-Unglück - Überlebende fordern Entschädigung
Meine Kinder, Deine Kinder - Das Leben in Patchwork-Familien
Zimmer frei in London - Die Hochzeit von Kate und William
Sonntag, 17. April 2011, 0.25 Uhr
nachtstudio
Auf dem Weg zur Hochzeit - Die Royals und wir
mit Volker Panzer
Gäste:
Christine Gräfin von Brühl, Journalistin und Autorin
Walter Demel, Historiker
Ulrike Grunewald, stellv. ZDF-Redaktionsleiterin Ressort Zeitgeschichte und Filmmacherin
Karina Urbach, Historikerin und Adelskennerin
In Deutschland gibt es gerade einmal ein lächerliches halbes Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung, das adlig ist. Und doch werden Berichte, Anekdoten und Geschichten aus den adeligen Häusern gerne gehört, gesehen und gelesen. Und besonders im Moment, wo sich England auf die Märchenhochzeit von William und Kate vorbereitet. Fabelzahlen von 2,5 Milliarden Zuschauern werden weltweit erwartet. Was spielt es dabei für eine Rolle, ob die Briten dieser Hochzeit skeptisch gegenüberstehen? - Die Welt wird teilhaben an der perfekten Inszenierung, die Träume vieler Mädchen werden sich auf die noch verbleibenden blaublütigen Junggesellen richten, und auch die größten Anti-Royalisten werden sich der Präsenz des Ereignisses in den Medien nicht entziehen können. Dabei ist es ja keinesfalls so, dass alle, die diese Hochzeit bejubeln, die Monarchie als natürliche Regierungeform rehabilitiert sehen wollen. Was fasziniert die Menschen rund um den Globus an dem englischen Königshaus, das ja neben all dem Glamour auch immer wieder mit handfesten Skandalen aufwartet?
Adel verpflichtet - das weiß jeder. Aber wozu eigentlich? Zur Religion? Zu karitativem Engagement? Zur Pflege des kulturellen Erbes und somit zu Tradition? Zur Familiengeschichte? Auf jeden Fall handelt es sich um eine andere Lebensform, als sie die meisten Menschen leben. Werte wie Kontinuität und Nachhaltigkeit werden in Adelskreisen hoch gehalten. Hat das auch die Begeisterung für Karl Theodor zu Guttenberg begründet? War er als Politiker wirklich anders als seine bürgerlichen Kollegen? Wird man seine kindlichen Prägungen auch dann nicht los, wenn man sich dem Adel, z.B. durch unstandesgemäße Hochzeit entzieht? Und umgekehrt, bleiben einem die adligen Umgangsformen verschlossen, wenn man sie nicht von Kindesbeinen an in Schlössern, Internaten und Reitställen erlernt hat?
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