ZDF-Programmhinweis
Samstag, 30. April 2011, 17.05 Uhr
Länderspiegel
Samstag, 30. April 2011, 17.45 Uhr
Menschen - das Magazin
Mainz (ots)
Samstag, 30. April 2011, 17.05 Uhr
Länderspiegel
mit Isabelle Tümena
U-Bahn-Schläger - Warnschuss-Arrest für jugendliche Täter?
Grün-rotes Ländle - Wohin steuert Baden-Württemberg?
Unfall-Ermittler - Wie die Polizei Auto-Crashs rekonstruiert
Hammer der Woche - 57 Euro für einen Kubikmeter Trinkwasser
Samstag, 30. April 2011, 17.45 Uhr
Menschen - das Magazin
Gleiche Rechte - von wegen!
mit Bettina Eistel
Für viele junge Menschen ist ein gut funktionierender Körper eine Selbstverständlichkeit. An einer fortschreitenden Erkrankung wie der Spinalen Muskelathrophie (SMA) zu leiden, heißt dagegen, von klein auf gegen Rückschritte anzukämpfen. Wichtig ist, sich hohe Ziele zu stecken, an sich zu glauben und für seine Rechte zu kämpfen. So jedenfalls sieht es Jenny Bießmann aus Marburg. Die 24-Jährige ist stark körperbehindert und Rollstuhlfahrerin. Dennoch hat sie es geschafft, von Marburg nach Hamburg zu ziehen und unter völlig veränderten Bedingungen zu leben und zu arbeiten.
Auch Matthias Grombach musste lange darum kämpfen, selbstbestimmt leben zu können. Nach einem Unfall war der heute 33-jährige körperbehinderte Mann jahrelang unfreiwillig in einem Altenheim untergebracht, bevor er in eine eigene Wohnung umziehen konnte. Doch auch heute noch muss er mit den Behörden um die Finanzierung seiner Assistenten ringen.
Gewinner der Aktion Mensch-Lotterie: ZDFtext, Seite 560 und unter: www.aktion-mensch.de
Samstag, 30. April 2011, 23.00 Uhr
das aktuelle sportstudio
mit Wolf-Dieter Poschmann
Gast: Mirko Slomka, Trainer Hannover 96
Fußball-Bundesliga:
Bayern - Schalke
Dortmund - Nürnberg
Hamburg - Freiburg
Mainz - Frankfurt
Hoffenheim - Stuttgart
Köln - Leverkusen
Hannover - Mönchengladbach
Bremen - Wolfsburg (von Freitag)
Kaiserslautern - St. Pauli (von Freitag)
Fußball, 2. Bundesliga:
SpVgg Greuther Fürth - Arminia Bielefeld
FSV Frankfurt - MSV Duisburg
FC Ingolstadt 04 - Erzgebirge Aue
Fußball:
Der Meisterkampf in der Bundesliga
Sonntag, 1. Mai 2011, 9.02 Uhr
sonntags
TV fürs Leben
mit Andrea Ballschuh
Schwerpunkt "Die lieben Nachbarn"
Neu zugezogen - Erste Kontakte mit den Nachbarn
Wenn zwei streiten, vermittelt die Dritte - Streitschlichterin Ilse Stibbe im Studiogespräch
Flucht ist keine Lösung - Wie eine Berlinerin versucht, ihren Kiez vor dem sozialen Abstieg zu retten.
Aktuell:
"Eiliger Vater" - Seligsprechung Papst Johannes Paul II.
100 Sekunden Leben:
Eine Zufallsbegegnung in Deutschland
Sonntag, 1. Mai 2011, 12.30 Uhr
Peter Hahne
Thema:
Ellbogen oder Barmherzigkeit: Was bringt uns weiter?
Gäste:
Pater Anselm Grün
Gerald Hörhan, Investmentbanker
Sonntag, 1. Mai 2011, 17.10 Uhr
ZDF SPORTreportage
mit Kristin Otto
Fußball-Bundesliga: Nachberichte
Fußball: Der Meisterkampf in der Bundesliga
Fußball-Story
Reiten: Weltcup-Finale, Leipzig
Story: Wasserspringen
Sonntag, 1. Mai 2011, 18.00 Uhr
ML Mona Lisa
mit Marina Ruperti
Bezness-Männer - Die Lüge von der großen Liebe
Flughafenärztin - Im Eiltempo von Fall zu Fall
Aufschrei im Louvre - Die Mona Lisa ein Mann?
Sonntag, 01. Mai 2011, 0.40 Uhr
nachtstudio
Heute hier, morgen dort - Die Zukunft der Arbeit
mit Volker Panzer
Gäste:
Klaus Dörre, Soziologe
Gabriele Fischer, Chefredakteurin "brand eins"
Holm Friebe, Autor und Journalist
Peter Kruse, Psychologe und Unternehmensberater
Auch an diesem 1. Mai werden die Nachrichtensendungen wieder Bilder von Kundgebungen zeigen, auf denen für den Erhalt von Arbeitplätzen, bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne demonstriert wird - Bilder aus einer Arbeitswelt, deren Strukturen in der Industriellen Revolution des 19. Jahrhunderts begründet wurden. Bilder, von denen wir uns wohl allmählich werden verabschieden müssen.
Unsere Gesellschaft befindet sich in einer dramatischen Umbruchphase. "Wir haben das industrielle Zeitalter ein für alle Mal hinter uns gelassen und stehen an der Schwelle zu einem völlig neuen Wirtschaftssystem, dem der 'kreativen Wirtschaft'", schreibt der amerikanische Ökonom Richard Florida in seinem Buch "Reset". In der neuen Wirtschaftsordnung seien nicht länger Kapital und Arbeit die Motoren der Wirtschaft, sondern Kreativität. Und damit sei nicht nur die Fähigkeit von Künstlern und einigen wenigen gemeint, sondern die befreite und neu entfaltete Schaffenskraft aller Menschen. Die drei "T" - Talent, Technologie, Toleranz - sind, so Florida, die entscheidenden Voraussetzungen für Arbeit und ökonomischen Erfolg in der Zukunft.
Aber wird es überhaupt genug Arbeit geben? Oder lassen Globalisierung und technischer Fortschritt unseren gerade in Deutschland immer noch gehegten Traum von der Vollbeschäftigung endgültig platzen? Wie lebt eine Gesellschaft ohne Arbeit? Die Philosophin Hannah Arendt prophezeite bereits 1960 in ihrem Buch "Vita activa oder Vom tätigen Leben": "Was uns bevorsteht, ist die Aussicht auf eine Arbeitsgesellschaft, der die Arbeit ausgegangen ist, also die einzige Tätigkeit, auf die sie sich noch versteht. Was könnte verhängnisvoller sein? ... Es ist ja eine Arbeitsgesellschaft, die von den Fesseln der Arbeit befreit werden soll, und diese Gesellschaft kennt kaum noch vom Hörensagen die höheren und sinnvollen Tätigkeiten, um deretwillen die Befreiung sich lohnen würde."
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