Mittwoch, 11. Januar 2012, 9.05 Uhr, Volle Kanne - Service täglich
Mittwoch, 11. Januar 2012, 12.10 Uhr, drehscheibe Deutschland
Mittwoch, 11. Januar 2012, 17.45 Uhr, Leute heute /
Mainz (ots)
Mittwoch, 11. Januar 2012, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Ingo Nommsen
Gast im Studio: Sänger Alexander Klaws
Top-Thema: Das Geschäft mit Hundebabys
Einfach lecker: Blätterteig-Pilzrondells in Trüffelbutter - Kochen mit Armin Roßmeier
PRAXIS täglich: Kinder mit AGS (Adrenogenitales Syndrom)
Top 5: Ungesunde Mahlzeiten im Büro
Ach was XXL: Promi-Ausblick 2012
Reportage: Chefarzt im Rollstuhl
Mittwoch, 11. Januar 2012, 12.10 Uhr
drehscheibe Deutschland
Lebensretter am Feldberg - Bergwacht im Dauereinsatz
Lebensmittelmythen - Sägespäne im Jogurt, Knochenmehl in Gummibärchen?
Expedition Deutschland in Sandbostel - Aqua-Training für Islandponys
Mittwoch, 11. Januar 2012, 17.45 Uhr
Leute heute
mit Pierre Geisensetter
Königin Margrethe: Interview zum 40. Thronjubiläum
Linda Evans: Präsentiert ihr erstes Buch
Harald Glööckler: Modenschau mit Promifreunden
Mittwoch, 11. Januar 2012, 22.15 Uhr
auslandsjournal
mit Theo Koll
Ein bisschen Spa muss sein - Wellness-Streit auf den Malediven
Traumstrände, Luxushotels und Wellness zu günstigen Preisen - mit diesem Bild locken die Malediven jährlich 850 000 Touristen. Doch viele der muslimischen Bewohner der Ferieninseln sehen in den Spas einen Sündenpfuhl, gegen den sie nun auch zu Tausenden auf die Straße gehen. Vor allem die Wellnessbereiche von Hotels sind vielen Einheimischen ein Dorn im Auge; sie befürchten, dass dort nicht nur Massagen, sondern auch sexuelle Dienste verkauft werden. Ihre Forderung: das Ende aller "antiislamischer Aktivitäten" und damit die Schließung der Wellnessoasen. Präsident Mohammed Nascheed, der für eine tolerante Auslegung des Islam steht, befindet sich im Zwiespalt: Zum einen kann er die Proteste politisch nicht ignorieren, zum anderen ist Tourismus eine der wichtigsten Einnahmequellen des Landes. Die kurzfristig verhängte Schließung aller Wellnessbereiche wurde vorerst wieder zurückgezogen - offiziell hat eine Qualitätskontrolle ergeben, dass es bei den Spas nichts zu beanstanden gibt. Doch damit ist die Diskussion innerhalb der Bevölkerung noch lange nicht beendet. ZDF-Reporter Axel Storm berichtet über das drohende Aus im Ferienparadies.
Oase der Gotteskrieger - Ein Freizeitpark der Hisbollah im Libanon
Die libanesisch-israelische Grenze ist eine der gefährlichsten der Welt. Auf israelischer Seite patrouillieren Soldaten, Militärfahrzeuge beschützen die Grenze vor unerwünschten Übertritten. Auf der gegenüberliegenden, libanesischen Seite bietet sich ein gänzlich anderes, absurdes Bild. Dort befindet sich ein prachtvoll ausgestatteter Freizeitpark, gebaut von der Hisbollah, der islamistischen "Partei Gottes". Kinder spielen an Wehrtürmen und Klettergräben, sie sollen schon früh den Umgang mit dem Feind erlernen. Ali Soliman, ein Sprecher der Hisbollah, erklärt die Taktik seiner Gruppe: "Diese Anlage ist eine andauernde Provokation für Israel. Die Israelis sind völlig irritiert, wenn sie uns hier sehen, weil wir einfach Spaß haben." Finanziert wurde der Bau des Parks mit iranischem Geld, Präsident Ahmadinedschad war zur Einweihung vor Ort. Sein Porträt prangt neben dem Ajatollah Khomeinis an prominenter Stelle. Hunderte schiitische Besucher kommen an Wochenenden zu Besuch, um gemeinsam zu beten, Hisbollah-Kämpfer zu unterstützen und um der Familie Unterhaltung zu bieten. Wer sich hingegen dem religiösen Diktat der Hisbollah im Süden des Libanons nicht unterwerfen will, dem drohen die Islamisten mit Gewalt und Verfolgung. ZDF-Korrespondent Dietmar Ossenberg berichtet über Anhänger und Skeptiker eines aufstrebenden Islamismus im Libanon.
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