ZDF-Programmhinweis
Zur Erinnerung an Vadim Glowna
Donnerstag, 26. Januar 2012, 0.45 Uhr
Die Rückkehr des Vaters (1)
Zweiteiliges Krimi-Drama
Mainz (ots)
Zur Erinnerung an Vadim Glowna
Donnerstag, 26. Januar 2012, 0.45 Uhr
Die Rückkehr des Vaters (1)
Zweiteiliges Krimi-Drama
Nur mühsam gelingt es dem als Mörder verurteilten Heinrich Giese, nach 27 Jahren das Universum Gefängnis zu verlassen, seine Familie neu kennen zu lernen und, unterstützt von einem jungen Anwalt, seine Unschuld zu beweisen. Eine dramatische wie emotionale Geschichte um Vaterpflichten, Vertrauensfragen und Vorurteile.
Die Welt draußen ist erschreckend groß, scheinbar zu groß für Heinrich Giese. Wo soll er hin? Bei einem Versuch, wieder eingesperrt zu werden, lernt er den jungen Rechtsanwalt Paul Trautner kennen und quartiert sich auf geschickte Weise bei ihm ein. Der komische Kauz wächst Paul ans Herz. Und so hilft er dem Alten bei seinem größten Wunsch: Heinrich möchte seine Kinder Jakob und Laura wiederfinden. Doch Heinrich weckt nicht nur Pauls Mitgefühl, sondern auch dessen Ehrgeiz. Heinrich Giese wurde 1976 wegen Mordes an seiner Frau Elena verurteilt, doch bei den Ermittlungen gab es viele Rätsel. Warum verweigerte Heinrich die Aussage? Hatte er wirklich Amnesie? Und warum konnte ausgerechnet der Staranwalt Claasen, Elenas Chef, ihn nicht retten?
Freitag, 27. Januar 2012, 0.50 Uhr
Die Rückkehr des Vaters (2)
Heinrich Giese will von seinem damaligen Leben nichts mehr wissen. Er beobachtet lieber seine Kinder und gerät dabei in eine brisante Lage: Beatrice, die Frau seines Sohnes Jakob, hält ihn für den Gärtner. Für Heinrich ein willkommenes Spiel, denn so hat er nicht nur die Gelegenheit, Jakob und dessen Familie nahe zu sein, sondern auch Laura, die für ein paar Tage zu Besuch in Hamburg ist. Die wunderschöne Laura schließt den vermeintlichen Gärtner gleich ins Herz. Als sie ihn eines Tages besucht, trifft sie auf Paul, der sich als Heinrichs Sohn ausgibt. Auch Paul ist von der schönen Laura fasziniert, gleichzeitig aber sehr verärgert: Warum will Heinrich sich nicht endlich der Vergangenheit stellen? Heinrich hat Angst, er bittet Paul um die geschenkte Zeit mit seinen Kindern. Keiner kann verhindern, dass man seine Kinder liebt. Keiner kann einen zwingen, sie zu vergessen. Auch Paul kann Laura nicht vergessen. Die beiden kommen sich näher, und Paul erzählt ihr von seinem aktuellen Fall. Laura bewegt die Geschichte des unschuldig verurteilten Mörders sehr, sie drängt Paul, dessen Unschuld zu beweisen - ohne zu wissen, dass sie von ihrem eigenen Vater spricht. Heinrich, der Gärtner, ist inzwischen Teil der Familie - nur mit Jakob wird er einfach nicht warm. Seit der erfahren hat, dass sein leiblicher Vater seine Mutter getötet hat, verschließt er sich: nicht nur seiner Frau, sondern auch seinem kleinen Sohn gegenüber. Die Ehe droht zu zerbrechen. Heinrich wird bewusst, wie viel ihm seine Familie bedeutet, welch große Angst er hat, sie noch einmal zu verlieren. Endlich bittet er Paul um Hilfe. Heinrich stellt sich der Vergangenheit: Auf diesem gefährlichen Weg muss er sich nicht nur bewähren, sondern auch um sein eigenes Leben fürchten. Ein dramatischer Showdown beginnt.
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