Die Nominierten können die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises kaum erwarten - Der Galaabend zum Deutschen Fernsehpreis mit Oliver Welke am 4. Oktober im ZDF (AUDIO)
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Mainz (ots)
MANUSKRIPT MIT O-TÖNEN
Anmoderation:
Es ist wieder so weit: Diese Woche wird der wichtigste Preis für Deutschlands Fernsehschaffende verliehen. Wer sich mit dem Deutschen Fernsehpreis schmücken darf, egal ob Schauspielerin oder Schauspieler, Moderator oder Redakteur, Regisseur oder Kameramann, der hat es geschafft. Preise werden in 16 Kategorien verliehen, vom "Besten Schauspieler" bis hin zum "Ehrenpreis". Das ZDF zeigt die glamouröse Verleihung aus dem Coloneum in Köln am kommenden Donnerstag (4. Oktober) ab 20:15 Uhr. Durch die Show führt Moderator Oliver Welke. Der Comedian hat den Fernsehpreis selbst mehrfach erhalten und weiß ganz genau, für ihn als Moderator wird das ein hartes Stück Arbeit:
O-Ton Oliver Welke
Das ist jetzt von alleine nicht das amüsierwilligste Publikum der Welt. Die einen sind aufgeregt, weil sie ja nominiert sind, die anderen wollen nicht beim Lachen gesehen werden, weil das ja uncool ist. Also es ist erst mal ein Publikum, das man knacken muss. Deswegen muss man da rausgehen und sagen: "Ich habe jetzt trotzdem Spaß und wir spielen das jetzt für die Leute zu Hause vor dem Fernseher." Aber ich habe ja schon selber oft genug auf der anderen Seite gesessen und habe mich dann immer gefreut, wenn dann mal etwas Unterhaltsames passiert ist. Und das werden wir zumindest versuchen hinzukriegen. (0:27)
Bei der Fernsehpreis-Verleihung dabei ist auch Schauspielerin Annette Frier. Sie wird sicher von ihren Kolleginnen und Kollegen dicht umlagert sein. Denn sie ist erstmals in der Jury des Fernsehpreises, und wer will nicht schon vor der Show erfahren, wer nachher auf die Bühne darf. Nachteil dieses Jobs: Sie selbst kann dieses Mal keinen Preis bekommen. Trotzdem ist die Jurytätigkeit eine Erfahrung, die sie nicht missen möchte...
O-Ton Annette Frier
Ach ja, irgendwie hat das ja dann auch ein bisschen Freiheit, dass man nicht den Druck hat, dass man denkt, sind wir nominiert oder nicht. Das war ja sozusagen von vornherein klar und deswegen konnte ich da auch teilnehmen, und das war toll. Das ist natürlich dadurch, dass ich die einzige Schauspielerin in der Jury war und wir in erster Linie durch Produzenten und Journalisten besetzt sind, war das für mich mal interessant, so ein anderes Vokabular kennenzulernen. Also was Kriterien für Filme, für Schauspieler sind. Und ich finde das immer schön, wenn man in Welten reinguckt, die man bisher noch nicht kannte. (0:27)
Die wohl begehrteste Auszeichnung des Abends ist der Publikumspreis. Hier entscheiden die Fernsehzuschauer selbst, wer im letzten Jahr den besten Job gemacht hat. 2012 können die TV-Zuschauer entscheiden, welches TV-Angebot am frühen Morgen das Beste ist. ZDF-morgenmagazin- Moderator Wulf Schmiese hofft natürlich, dass die ZDF-Frühsendung in der Publikumsgunst ganz vorne landet:
O-Ton Wulf Schmiese
Wir freuen uns extrem über diese Nominierung. Das Publikum hat nun die Möglichkeit zu entscheiden, welches Morgenmagazin es am besten findet. Wir sind nominiert, natürlich sind wir parteiisch, finden aber bei uns gut, dass wir ein Publikum haben, was seriös informiert wird und trotzdem unterhalten wird. Also ich glaube, wer das ZDF-moma sieht, der muss auf nichts verzichten, was er woanders zu sehen bekäme, aber vermissen müsste. (0:22)
Anja Kling darf sich gleich auf zwei Fernsehpreise Hoffnungen machen. Für den Krimi "Hannah Mangold & Lucy Palm" ist Kling in den Kategorien "Beste Schauspielerin" und "Bester Fernsehfilm" nominiert. Klar, dass die Schauspielerin mächtig stolz ist:
O-Ton Anja Kling
Da ist ja alles kompensiert, was in einem Jahr deutsches Fernsehen ausgemacht hat. Und wenn man da unter den Nominierten ist, dann ist das eine große Ehre und eine Huldigung für die Arbeit, die man geleistet hat. Das heißt nicht, dass es nicht noch 1000 andere, tolle Fernsehsendungen, Filme, Serien und so gab, die jetzt hier nicht erwähnt wurden. Aber unter den ersten zu sein ist natürlich immer eine große Ehre und Freude. (0:20)
Natürlich geht auch der vergangene Sportsommer nicht spurlos am Fernsehpreis vorbei. Das ZDF-Team ist gemeinsam mit den Kollegen von der ARD für die Live-Berichterstattung bei den Olympischen Spielen nominiert. Für das ZDF in London dabei war Wolf-Dieter Poschmann. Und das Reporter-Urgestein ist schon voller Vorfreude auf den Galaabend. Und das nicht nur, weil er Chancen auf den Fernsehpreis in der Kategorie "Beste Sportsendung" hat:
O-Ton Wolf-Dieter Poschmann
Das ist ja immer ganz lustig. Man trifft dann immer nette Kolleginnen und Kollegen, da wird viel rumgeflachst. Vor allen Dingen die Zeit danach, da ich Kölner bin, freue ich mich ganz besonders, denn ich bin mir sicher, dass es da auch ein Kölsch gibt. (0:12)
Abmoderation:.
Ein Abend voller Glanz und Glamour: Die 14. Verleihung des Deutschen Fernsehpreises, am Donnerstagabend (4.10.) um 20:15 Uhr im ZDF.
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