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ZDF-Programmhinweis
Mittwoch 19. Dezember 2012, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Ingo Nommsen

Mainz (ots)

ZDF-Programmhinweis

Mittwoch 19. Dezember 2012, 9.05 Uhr

Volle Kanne - Service täglich
mit Ingo Nommsen

Gast im Studio: Sportjournalist Gerhard Delling

Top-Thema: Brandschutz zur Weihnachtszeit
Einfach lecker: Carpaccio vom Beizlachs - Kochen mit Armin Roßmeier 
Reihe: Florian Weiss als Rollstuhlfahrer
Reportage: Schalke-Friedhof


Mittwoch, 19. Dezember 2012, 12.10 Uhr

drehscheibe Deutschland

Frohe Weihnachten - Die chinesische Antwort auf die Nordmanntanne 
Baumschmuck aus Thüringen - Ein Tag als Glasbläserin
Glück im Unglück - Kater überlebt Seereise


Mittwoch, 19. Dezember 2012, 17.40 Uhr

Leute heute
mit Pierre Geisensetter

Oliver Kahn - Über seine Fitness 
Nelson Müller - Kocht ein Weihnachtsmenu 
Christoph Waltz - Premiere in Los Angeles 


Mittwoch, 19. Dezember 2012, 22.15 Uhr

auslandsjournal
mit Theo Koll

Pistolen aus dem PC - Wie US-Studenten Schusswaffen per 3D-Drucker 
herstellen 

Pistolen aus dem Drucker. Was wie eine dystopische Zukunftsvision 
anmutet, ist für eine kleine Gruppe texanischer Tüftler bereits 
Realität. Sie entwerfen Schusswaffen am Computer und stellen sie mit 
einem 3D-Drucker selbst her. Bereits der erste Testlauf mit den 
Plastikwaffen war erfolgreich - sechs Schuss konnten abgefeuert 
werden, bevor das Modell zu Bruch ging. Noch waren nur Griff und 
Abzug gedruckt, die restlichen Teile aus legal gekauften Waffen. Ziel
der Gruppe ist es, komplette 3D-Druckvorlagen von funktionstüchtigen 
Waffen zu designen und diese im Internet als "Wiki-Weapons" zu 
veröffentlichen. So soll sich schon bald jeder seine eigene 
funktionstüchtige Plastikwaffe ausdrucken können. 

Ohne Seriennummer, die bei einer üblichen Schusswaffe auf dem 
Griffteil angebracht ist, lässt sich im Falle einer Straftat der 
Täter schwerer ermitteln. 2013 läuft in den USA ein Verbot für 
Plastikwaffen aus. Fragen nach den möglichen Auswirkungen dieser 
heimischen Waffenherstellung beantwortet die Gruppe auf ihrer 
Homepage lapidar: "Let's find out." Während in der US-Politik über 
strengere Waffengesetze diskutiert wird, interessieren sich 
Waffennarren aus aller Welt bereits jetzt brennend für das Projekt.

Für das "auslandsjournal" berichtet Ulf Röller aus Texas.

Prophezeiung und Profit - Das Geschäft mit dem Weltuntergang

Diesen Freitag, am 21. Dezember 2012, geht die Welt unter. So 
prophezeit es ein 800 Jahre alter Maya-Kalender. Und mit ihm 
einerseits eine Horde von gläubigen Fantasten und andererseits eine 
Industrie, für die die angekündigte Katastrophe zum Kassenschlager 
wird.

Im kleinen französischen Dorf Bugarach zum Beispiel. Im Berg nahe des
Dorfes habe ein UFO geparkt, um einige Auserwählte vor dem 
Weltuntergang zu retten. So die Überzeugung mancher Dorfbewohner. Die
Behörden rechnen mit einem Ansturm von Esoterikern, UFO-Gläubigen, 
Apokalypse-Aposteln. Dennoch bereitet sich das Dorf auch mit 
Vorfreude auf die Fantasten vor, denn der Weltuntergang ist ein 
einträgliches Geschäft. Die Grundstückspreise in Bugarach 
explodieren, ein Gästezimmer kostet dieser Tage mehr als 1000 Euro 
pro Nacht. 

Auch in Mittelamerika sind für die erhaltenen Maya-Tempel 
Besucherrekorde prophezeit. Zum Apokalypsetourismus werden die 
passenden Produkte gleich mit angeboten: So schlürft man 
Weltuntergangswein, lässt sich von Sterneköchen ein letztes Mahl 
servieren oder kauft das Maya-Sonderlos der mexikanischen Lotterie - 
für den Fall, dass die Welt doch nicht untergeht. Dass der 
eigentliche Grund der Aufregung, die endzeitliche Interpretation des 
Maya-Kalenders, sowohl von Wissenschaftlern als auch von 
Maya-Nachkommen abgelehnt wird und die Maya-Nachfahren den 
Regierungen Ausverkauf ihrer Kultur vorwerfen, stört dabei wenig.

Für das "auslandsjournal" berichten Susanne Freitag und Heike Slansky
aus Frankreich und Mexiko.

Rückfragen an die ZDF-Redaktion "auslandsjournal", Diana Zimmermann, 
Tel.: 06131/ 70-12985, oder Isabelle Tümena, Tel.: 06131/ 70-12838

Pressekontakt:

ZDF-Pressestelle
Telefon: +49-6131-70-12121
Telefon: +49-6131-70-12120

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