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ZDF gewinnt neun Blaue Panther beim Bayerischen Fernsehpreis/ Programmdirektor Himmler: Qualität und Zuschauererfolg vereinbar/ Chefredakteur Frey: Krönender Abschluss für Guido Knopps Karriere

Mainz (ots)

Preisregen für das ZDF beim 25. Bayerischen Fernsehpreis: Mit insgesamt neun Blauen Panthern nahmen Schauspieler, Moderatoren und Macher von ZDF-Produktionen am Freitag, 17. Mai 2013, die meisten Trophäen aus Nymphenburger Porzellan mit nach Hause: je eine ging an die fünf Hauptdarsteller des erfolgreichen historischen Dreiteilers "Unsere Mütter, unsere Väter", an Oliver Welke für die "heute-show", Robert Atzorn ("Der Fall Jakob von Metzler"), Nachwuchsstar Alicia von Rittberg ("Und alle haben geschwiegen") und Prof. Dr. Guido Knopp für die Geschichtsreihe "Weltenbrand".

ZDF-Programmdirektor Dr. Norbert Himmler: "Wir freuen uns über die besonders hohe Anzahl an Auszeichnungen beim Bayerischen Fernsehpreis in diesem Jahr. Die prämierten Produktionen - übrigens überwiegend Filmstoffe, die auf wirklichen Geschehnissen beruhen - sind der Beweis dafür, dass eine hohe Qualität und ein großer Zuschauererfolg sehr gut miteinander vereinbar sind."

Prof. Dr. Guido Knopp nahm den Bayerischen Fernsehpreis in der Kategorie "Information" für "Weltenbrand" aus den Händen seines langjährigen ZDF-Kollegen Wolf von Lojewski entgegen. Mit der zeitgeschichtlichen Dokumentationsreihe hatte Knopp erstmals eine umfassende Gesamtschau der Jahre 1914 bis 1945 skizziert. Chefredakteur Dr. Peter Frey über den Geschichtserzähler der Nation, der Ende Januar nach 30 Jahren beim ZDF in den Ruhestand ging: "Guido Knopps Erfolg war es, ein breites Publikum zu erreichen, historische Themen im Fernsehen populär zu machen. Der Bayerische Fernsehpreis ist nochmal ein krönender Abschluss für seine einmalige Karriere."

Wenig später stand Preisträger Knopp dann erneut auf der Bühne. Als Laudator überreichte er den Sonderpreis des Abends an die Schauspieler Volker Bruck, Tom Schilling, Miriam Stein, Katharina Schüttler und Ludwig Trepte für den ZDF-Dreiteiler "Unsere Mütter, unsere Väter". Ihre Darstellung von fünf jungen Freunden und deren Schicksal in den letzten vier Jahren des Zweiten Weltkriegs war im März 2013 mit bis zu 7,7 Millionen Zuschauen ein großer Erfolg beim Fernsehpublikum.

Oliver Welke wurde in der Kategorie "Unterhaltung" für die bereits vielfache prämierte "heute-show" ausgezeichnet. Da er wegen seiner eigenen Satiresendung nicht nach München kommen konnte, nahm sein Außenreporter Lutz van der Horst die Trophäe entgegen. Welke meldete sich per Videobotschaft: "Ich freue mich riesig, der Preis ist eine große Ehre."

Als bester männlicher Darsteller in Fernsehfilmen wurde Robert Atzorn für seine herausragende Darstellung im vieldiskutierten Entführungsdrama "Der Fall Jakob von Metzler" prämiert. Der norddeutsche Schauspieler, der seit 30 Jahren in Bayern lebt, nahm die Verleihung zum Anlass, dem Freistaat und seinen Menschen die Freundschaft anzubieten: "Ich bin der Robert, und da bin ich dahoam."

Der mit 10 000 Euro dotierte Nachwuchspreis ging an Alicia von Rittberg. Die 19-jährige Münchnerin spielte die Hauptrolle in dem ZDF-Fernsehfilm "Und alle haben geschwiegen" über die Zustände in kirchlichen Kinderheimen der 50er und 60er Jahre. Senta Berger, die sich mit ihr die Rolle in dieser Produktion geteilt hatte, in ihrer Laudatio: "Alicia hat mir eine Vorlage geliefert, auf der ich sehr gerne gespielt habe."

Der seit 1989 verliehene Bayerische Fernsehpreis ist eine der renommiertesten und begehrtesten Auszeichnungen im deutschen Fernsehen. Die Preisgala 2013, die von Katrin Müller-Hohenstein und Gert Scobel moderiert wurde, wird am Freitag, 17. Mai 2013, 0.30 Uhr, im ZDF ausgestrahlt. Um 19.00 Uhr war sie bereits live bei 3sat (sowie im Livestream auf www.3sat.de) zu sehen.

Fotos sind ab Samstag, 18. Mai 2013, 10.00 Uhr, erhältlich über die ZDF-Pressestelle, Telefon: 06131 - 70-16100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/bayerischerfernsehpreis2013

Pressekontakt:

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