ZDF-Programmhinweis
Mittwoch, 5. Juni 2013, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Ingo Nommsen
Mittwoch, 5. Juni 2013, 12.10 Uhr
drehscheibe Deutschland
mit Norbert Lehmann
Mainz (ots)
Mittwoch, 5. Juni 2013, 9.05 Uhr Volle Kanne - Service täglich mit Ingo Nommsen Gast in der Sendung: Gedankenleser Thorsten Havener Top-Thema: Hochwasser Einfach lecker: Mediterrane Rinderroulade - Kochen mit Armin Roßmeier Aktenzeichen XY... ungelöst - Spezial: Wo ist mein Kind? - mit Christine Kaufmann und Allegra Curtis Tier & Wir: Enten in Not Im Talk: Bernd Kramer - Über seinen Esoterik-Selbstversuch Mittwoch, 5. Juni 2013, 12.10 Uhr drehscheibe Deutschland mit Norbert Lehmann Grenzenlos kriminell: Bürger in Angst, Polizei unter Druck "Pop Up-Restaurant": Spargelessen im Schlafzimmer "Expedition Deutschland" in Sehnde: Die kleinen Freuden des Alltags Mittwoch, 5. Juni 2013, 17.10 Uhr hallo deutschland mit Babette Einstmann Check in: Stockholm - Teil 1: Kurz vor der Hochzeit der schwedischen Prinzessin Madeleine am kommenden Samstag zeigt die "hallo deutschland"-Reporterin die schönsten Ecken der schwedischen Hauptstadt. Mittwoch, 5 Juni 2013, 17.40 Uhr Leute heute mit Karen Webb Brad Pitt: Zur "World War Z"-Premiere in Berlin König Willem-Alexander: Mit Maxima auf Reisen Dagmar Koller: Zu Besuch in Portugal Mittwoch, 5. Juni 2013, 22.15 Uhr auslandsjournal mit Theo Koll Beziehungen mit Benefits - Sugar Daddys finanzieren amerikanische Studentinnen Auf den ersten Blick führt die junge Frau ein Studentenleben wie viele andere ihrer Kommilitoninnen, sie studiert an der New York University Lateinamerikanistik und wohnt mit drei Freundinnen in einer Wohngemeinschaft. Im Internet jedoch sucht sie unter dem Pseudonym "Lana" reiche Gönner, die ihr helfen, das kostspielige Studium zu finanzieren - denn ein Studentenjob allein reicht dafür nicht aus. Im Gegenzug für die finanzielle Unterstützung schenkt sie ihren Spendern Zeit, geht mit ihnen Abendessen und mit ihnen ins Bett. "Für den Job an der Uni arbeite ich 15 Stunden die Woche und bekomme alle zwei Wochen 350 Dollar. Für ein paar Stunden, die ich mit einem Sugar Daddy ausgehe, bekomme ich 400 bis 500 Dollar", erklärt Lana. Sie steht damit für eine ganze Studentengeneration in den USA, die sich für das Studium hoch verschuldet oder wie Lana zu kreativen Einkommensmöglichkeiten greift. Nach Angaben der New York Times liegt die durchschnittliche Schuldenlast eines Collegeabgängers bei 23 300 Dollar. Und die Studiengebühren an der New York University gehören mit 60 000 Dollar pro Jahr zu den höchsten in den USA. Vielleicht ein Grund dafür, dass hier fast 300 Studentinnen wie Lana ihr Geld als Sugar Babys verdienen. Über Webseiten wie "Seeking Arrangement" können wohlhabende Männer Kontakt aufnehmen. 44 Prozent der Frauen bei "Seeking Arrangement" sind Studentinnen, auf jeden Sugar Daddy kommt ein Dutzend suchender Frauen. Bei solchen Dates geht es oft sehr schnell zur Sache. "Wir trafen uns zu einem kurzen Mittagessen. Nach dem Essen gingen wir dann gleich ins Hotel. Es war fast schon so, wie es wohl bei Prostituierten abläuft", erzählt Lana. Als Sugar Baby schlüpft sie in eine Rolle. Lieb und nett müsse man sein, eine harmlose Studentin, die Hilfe braucht: "Mein wahres Ich muss ich unterdrücken." ZDF-Korrespondent Klaus Prömpers berichtet aus den USA. Türkischer Frühling - Demonstranten fordern den Rücktritt Erdogans Als die Anwohner rund um den Taksim-Platz am Samstagmorgen vor ihre Türen traten, blickten sie auf Müll und Glassplitter - die Rückstände der Straßenschlacht, die am Abend zuvor begonnen hatte. Die Polizei war mit Tränengas und Wasserwerfern gegen Demonstranten vorgegangen. Insgesamt sind bei den Protesten in den vergangenen Tagen mehr als 1000 Menschen verletzt worden. Der Auslöser für die Proteste ist der geplante Bau eines Einkaufszentrums auf dem Taksim-Platz, eine der wenigen grünen Flächen im Zentrum Istanbuls. Doch nun richtet sich die Wut der Demonstranten nicht mehr nur gegen das Bauprojekt, sondern gegen die Vorgehensweise der Regierung unter Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan. Nach dem brutalen Einsatz der Polizei fordern die Demonstranten dessen Rücktritt. Erdogan räumt zwar Fehler ein, erklärt aber auch, seine Regierung werde sich durch Straßenproteste nicht von ihrem Kurs abbringen lassen. ZDF-Reporterin Katrin Eigendorf porträtiert die neue türkische Protestbewegung. Weitere Themen: Land unter - Wie die Tschechen gegen das Hochwasser kämpfen Rückfragen bitte an die ZDF-Redaktion "auslandsjournal", Diana Zimmermann, Tel.: 06131 - 70-12985, oder Isabelle Tümena, Tel.: 06131 - 70-12838.
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