40 Millionen Menschen in einer Stadt
ZDF-Dokureihe "planet e." zeigt künftige Lebensumstände (BILD)
Mainz (ots)
Wie sieht die Stadt der Zukunft aus? Wie sollen 40 Millionen Menschen in einer Region leben? Wie viele Millionenstädte verträgt die Erde? Immer mehr Menschen flüchten aus ländlichen Regionen in die Stadt. Das stellt Planer und Architekten zunehmend vor große Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund widmet sich die ZDF-Umweltdokureihe "planet e." mit zwei Dokumentationen den Monsterstädten. Folge eins ist am Sonntag, 30. Juni 2013, 14.45 Uhr, unter dem Titel "Projekt Zukunftsstadt" zu sehen. Am Sonntag, 7. Juli 2013, zur selben Uhrzeit, geht es um "Chinas neue Ökobauten". Aktueller Anlass für die zwei Städte-Dokus ist das Gipfeltreffen der Weltstädte, das vom 1. bis 4. Juli in Singapur stattfindet. Dort zerbrechen sich Stadtplaner, Bürgermeister und Umweltexperten darüber den Kopf, wie die Metropolen der Zukunft zu gestalten sind.
Noch nie gab es eine solche Herausforderung für Architekten, Stadtplaner und Ingenieure: Sie müssen am Computer Stadtquartiere für zwei oder mehr Millionen Menschen aus dem Boden stampfen. Teilweise entstehen Ballungsräume für 40 bis 50 Millionen Menschen. In der Folge "Projekt Zukunftsstadt" werden die Ausmaße gezeigt und besprochen, inwiefern bei diesen Größenordnungen Infrastruktur und Versorgung sichergestellt werden können. Aber in einem sind sich viele Experten einig: Die Städte der Zukunft müssen Ökostädte sein. Das heißt, die Städte müssen effizient gebaut und mit klimaneutralen Fortbewegungsmitteln ausgestattet werden sowie energetische Selbstversorger sein.
China boomt nicht nur wirtschaftlich. Allein in Shanghai werden in wenigen Jahren 40 Millionen Einwohner leben, und damit wird die Stadt zur größten Metropolregion der Welt werden. Die Dokumentation "Chinas neue Ökobauten" zeigt die Goldgräberstimmung unter den Architekten und Stadtplanern, die lukrative Geschäfte wittern. Zwei imposante "Leuchtturmprojekte" stechen hervor: Der 632 Meter hohe Shanghai Tower ist nicht nur das zweithöchste Gebäude der Welt, er gilt auch als das ökologischste Hochhaus aller Zeiten. Und der neue Stadtteil Lingang New City wurde von vornherein nach ökologischen Gesichtspunkten geplant. Beispielsweise wird eine Vielzahl der neuen Gebäude mit Erdwärme beheizt. Bemerkenswert: Schon heute wird rechnerisch jedes zweite Großbauprojekt auf dem Globus in China beauftragt und durchgeführt.
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