Mit dem Rafting-Boot durch's Treppenhaus "Nicht nachmachen!" - das ZDF-Wissensmagazin mit Bernhard Hoëcker und Wigald Boning geht in die zweite Runde (AUDIO)
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Mainz (ots)
Anmoderation:
Sie fahren mit einem Rafting-Boot durch ein Treppenhaus. Sie zünden Feuerwerkskörper im Wohnzimmer und streichen Wände mit einem röhrenden Rasenmäher. Und Bernhard Hoëcker und Wigald Boning haben mächtig Spaß dabei. Die ZDF-Wissenschafts-Comedy "Nicht nachmachen!" geht in die zweite Runde. Nach dem großen Erfolg vom vergangenen Jahr missachten sie ab Freitag (26.07.) wieder sämtliche Verbote, Herstellerinformationen und Warnhinweise. Aber warum tut ein begnadeter Comedian so etwas nur, Bernhard Hoëcker?
O-Ton Bernhard Hoëcker
Aus exakt dem ersten Grund, warum wir uns auf den ersten Quatsch eingelassen haben, weil das einfach extremen Spaß macht. Ganz im Ernst: das ist Kindergeburtstag hoch drei. Wir haben schon Luftballons, die mit Propan-Gas gefüllt waren, mit einem brennenden Pfeil durchschossen - natürlich entzündete sich das dann, um damit flambierte Pfannenkuchen zu machen, die auf dem Ballon drauflagen. Wir haben mit Gotcha-Kugeln, die wir in einen Rasenmäher geworfen haben, der auf dem Kopf lag, ein Zimmer gestrichen. Dieses Mal gibt es sogar eine Stunt-Fahrt. Ich habe mit dem Auto selber ein Schild umgefahren! Sehr geil. Und dann habe ich eine Vollbremsung gemacht und die Effektleute haben oben Sprengungen ausgelöst, damit das Gepäck wegfliegt. Das war schon geil. Wir machen nur geile Sachen. (0:38)
Die aber bitte tunlichst nicht nachgemacht werden sollten! Schon gar nicht von Kindern! Aber zum Glück ist das ja so gut wie ausgeschlossen, da ist sich Wigald Boning sicher:
O-Ton Wigald Boning
Vor allem Dingen auf diesem Sendeplatz, damit keine Kinder zugucken. Sollte es das ein oder andere Kind geben, dass das jetzt nicht angucken kann, obwohl am Samstag natürlich keine Schule ist, dem möchte ich nur sagen: Es gibt ja die Mediathek. (0:13)
Dort lernen wir dann, ob Nudeln auch in der Waschmaschine zubereitet werden können oder ob es stimmt, dass explodierendes Schwarzpulver wirklich zu erheblichen Schäden im Schlafzimmer führen kann... Dass diese durchgeknallten Experimente mitunter nicht ganz ungefährlich sind, leuchtet ein. Und deshalb wird Sicherheit am Set ganz groß geschrieben. Nicht, dass es den beiden Comedians am Ende so geht wie im Märchen, sagt Produzent Holger Hoffmann:
O-Ton Holger Hoffmann
Das Modell "Max und Moritz" ist ja auch so. Max und Moritz spielen Streiche und die Geschichte geht ja am Ende so aus, dass die beiden quasi nicht gut wegkommen. Wir müssen Wigald und Bernhard davor schützen, das heißt, die schützende Hand ist immer drüber. Bis zu einer gewissen Grenze können wir gehen, aber dann sagen wir auch wieder: "Hier ist Schluss". (0:17)
Und so lernt das "Nicht nachmachen!"-Team mit jedem Experiment dazu. Gut so, denn auf diese Weise sind die Macher der Wissenschafts-Comedy schnell darauf gekommen, dass es Sinn macht, wenigstens die Rettungskräfte in Sicherheit zu bringen. Bernhard Hoëcker:
O-Ton Bernhard Hoëcker
Was wir am Anfang hatten: Die Sanis waren immer mit in der ersten Reihe und haben zugeguckt. Und wir dachten immer: "Gut, dass die in der Nähe sind." Bis dann einer auf die Idee kam: "Moment! Wenn was passiert, sind das doch die ersten, die kaputt gehen. Vielleicht gehen die einfach mal nach hinten." (0:11)
Abmoderation:
Das kontrollierte Chaos kehrt auf den Bildschirm zurück. Bernhard Hoëcker und Wigald Boning erheben wieder warnend den Zeigefinger und sagen: "Nicht nachmachen!" Für uns Zuschauer bedeutet das: Wissen spektakulär und witzig verpackt. Ab Freitag (26. Juli) um 22.30 Uhr während der Sommerpause der "heute-show".
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de.
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ZDF-Pressestelle, 06131 701 12120
all4radio, Hannes Brühl, 0711 3277759 0
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