ZDF-Pressemitteilung
War Zarah Leander eine überzeugte NS-Sympathisantin?
ZDF-Film porträtiert die schwedische Diva
Mainz (ots)
Kein Star in Hitlers Reich hatte so viel Erfolg, so viel Ruhm, so hohe Gagen. Zarah Leander war das Aushängeschild des deutschen Films. In der Reihe "Hitlers Frauen" von Guido Knopp porträtieren Jörg Müllner und Ricarda Schlosshan am Mittwoch, 30. Mai 2001, 20.15 Uhr, die schwedische Diva.
Sie wollte nur Karriere machen, sagen die einen, sie hat in der Nazi-Propaganda eine bedeutende Rolle gespielt, meinen die anderen. Was war Zarah Leander wirklich: eine überzeugte NS-Sympathisantin, eine Opportunistin oder ein "politischer Idiot", wie sie sich selbst bezeichnete? Namhafte Künstler aus der Ufa-Zeit wie Will Quadflieg, Ilse Werner, Evelyn Künneke, Wolfgang Preiss und der erst kürzlich verstorbene Karl Schönböck schildern ihre sehr persönlichen Erinnerungen an die Schauspielerin und an den Menschen.
Zarah Leanders Sohn Göran Forsell enthüllt die geheimen Leidenschaften seiner Mutter, die Sonnen- und Schattenseiten im Leben des Superstars. Schwedische Zeitzeugen erinnern sich an die frühe Zarah Leander und das bis heute schwierige Verhältnis ihres Landes zu der Künstlerin.
Nach "Zarah Leander - Die Sängerin" zeigt das ZDF am Mittwoch, 13. Juni 2001, 20.15 Uhr, den letzten Film der Reihe "Hitlers Frauen": "Marlene Dietrich - Die Gegnerin".
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