ZDF-Programmhinweis
Sonntag, 1. September 2013, 23.45 Uhr
ZDF-History
Das Drama von New York /Montag, 9. September 2013, 22.15 Uhr
Montagskino im ZDF
Wicker Man - Das Geheimnis der Insel
Mainz (ots)
Sonntag, 1. September 2013, 23.45 Uhr ZDF-History Das Drama von New York Am 11. September 2001 um 8.46 Uhr beginnt ein Albtraum, der die Welt bis heute bewegt: Der Al-Kaida-Terrorist Mohammed Atta steuert einen Jet in den Nordturm des World Trade Center. Er und seine Mittäter, die weitere Flugzeuge als fliegende Bomben einsetzen, haben ihr Ziel erreicht. Amerika ist getroffen, die ganze Welt schaut auf die entsetzlichen Bilder und weiß, dass der Terror im Zeichen des radikalen Islamismus fortan keine Grenzen mehr kennt. Der Anschlag in New York verändert das Leben von Menschen aus aller Welt - auch Deutsche sind betroffen. Der Geschäftsmann Reinhold Reuss steht am Fuß der Türme, als plötzlich ein Regen aus Trümmern und Leichenteilen über ihm niedergeht. Unter den Opfern der Terroranschläge ist auch John O'Neill, der Sicherheitschef des World Trade Center. Er war jahrelang beim FBI für die Anti-Terror-Abteilung tätig und hatte stets vor Al-Kaida gewarnt. Er fand kein Gehör und kehrte dem FBI den Rücken. Am 11. September stirbt O'Neill durch den Terror derer, die er eigentlich jagen wollte. "ZDF-History" begibt sich auch auf die Spur jener Männer, die es Anfang der 90er Jahre aus dem Nahen Osten zum Studium nach Hamburg zog und die am 11. September 2001 zu Massenmördern werden sollten. Außerdem werden Hergang und Hintergründe des bisher blutigsten Terroranschlags im Herzen der Vereinigten Staaten beleuchtet. Montag, 9. September 2013, 22.15 Uhr Montagskino im ZDF Wicker Man - Das Geheimnis der Insel Amerikanisch-deutsch-kanadischer Spielfilm von 2006 Der atmosphärische Mystery-Thriller "Wicker Man - Das Geheimnis der Insel" aus dem Jahr 2006 erzählt die Geschichte des Polizisten Edward Malus, der von einer alten Jugendliebe um Hilfe gebeten wird. Ihre Tochter ist spurlos verschwunden, und keiner ist bereit, der alleinerziehenden Mutter beizustehen. Edward macht sich auf den Weg zur idyllischen Insel Summersisle, auf der nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen scheint. Es scheint ein Tag wie jeder andere für den Verkehrspolizisten Edward Malus (Nicolas Cage) zu werden, doch dann wird er Zeuge eines furchtbaren Autounfalls. Die Insassen verbrennen vor seinen Augen. Dieses Bild wird der alleinlebende Cop nicht mehr los, und als Monate später bei ihm der Hilferuf einer früheren Freundin (Kate Beahan) eingeht, zögert er nicht lange. Ihre Tochter Rowan (Erika-Shave Gair) ist spurlos verschwunden, doch die idyllische Insel Summersisle, auf der Mutter und Kind leben, hat das Mädchen wohl nicht verlassen. Auf dem abgelegenen Eiland angekommen, stößt Edward auf sehr merkwürdige Verhältnisse. Die Inselbewohner reagieren sehr zurückhaltend, fast ablehnend auf seine Fragen, und seine Jugendliebe Willow scheint große Angst vor etwas zu haben. Je länger der Polizist in diesem Fall recherchiert, desto offensichtlicher wird, dass er es bei der kleinen Inselgemeinschaft mit einer merkwürdigen Sekte zu tun hat. Das Oberhaupt der matriarchalisch geprägten Gruppe ist die resolute Sister Summersisle (Ellen Burstyn), die Edward misstrauisch beäugt und keinerlei Hinweis zum Verbleib des Mädchens geben kann. Außerdem bereiten sich die Inselbewohner auf ein großes Fest vor. Langsam aber sicher steigt in Edward ein furchtbarer Verdacht auf. Ist vielleicht anlässlich des traditionellen Kostümfestes, das mit einer großen Opferzeremonie enden wird, an ein Menschenopfer gedacht? Und ist es das, wovor die Mutter des Mädchens die ganze Zeit so große Angst hat? Im Jahr 2006 übernahm Regisseur Neil LaBute ("Lakeview Terrace") die Aufgabe, das US-Remake des gleichnamigen britischen Horrorklassikers aus den 70er Jahren zu realisieren. Damals verkörperte Schauspiel-Legende Christopher Lee das diabolische Oberhaupt der Insel. US-Star Nicolas Cage war so begeistert von dem britischen Original, dass er die amerikanische Neuauflage mitproduzierte. Regisseur LaBute nahm für die Modernisierung der Story, die auf einem Bühnenstück des britischen Dramatikers Anthony Shaffer basierte, nur wenige Änderungen vor. Die Auffälligste war, dass er auf der traumhaft schönen Insel nun eine matriarchalisch geprägte Sekte ansiedelte, die Männer eigentlich nur noch als notwendige Beigabe zur menschlichen Fortpflanzung braucht. Eine provokante erzählerische Uminterpretation von LaBute, der schon in Filmen wie "In the Company of Men" oder "Your Friends & Neighbours" das komplizierte Verhältnis der Geschlechter mal zynisch, mal komisch thematisierte. Der Begriff "Wicker Man" bedeutet so viel wie "Korbmensch" oder "Korbmann" und bezieht sich auf eine große, aus Weidenholz gefertigte Figur, die einst bei keltischen Ritualen verbrannt wurde, oft in Kombination mit einem Menschenopfer. Als reine Korbfigur wird ein derartiges Gebilde noch heute bei einem jährlich in Schottland stattfindenden Musik-Festival, dem so genannten Wickerman-Festival, verbrannt. Sendelänge 93 Minuten Dienstag, 10. September 2013, 0.40 Uhr In the Bedroom Amerikanischer Spielfilm von 2001 Nach dem Totschlag an ihrem Sohn (Nick Stahl), der ein Verhältnis mit einer geschiedenen Frau (Mariso Tomei) hatte, entwickelt sich der Alltag eines Ehepaars (Sissy Spacek, Tom Wilkinson) zum Albtraum voller gegenseitiger Anfeindungen, der in eine Verzweiflungstat mündet. Eine hervorragend gespielte intime Studie über die Abgründe des amerikanischen Kleinstadt- und Familienlebens. Sendelänge 122 Minuten
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