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"Vorstoß zu den letzten Reserven: Das Ende des Öl-Zeitalters?"/ ZDF-Wissenschaftsmagazin "Abenteuer Forschung" über das "Schwarze Gold"

Mainz (ots)

Seit mehr als 20 Jahren wird davor gewarnt, dass das Öl schon bald ausgeht. Doch was ist dran an diesen Prognosen? Professor Harald Lesch ist in der ZDF-Wissenschaftsreihe "Abenteuer Forschung" der Antwort auf der Spur: in der Folge "Vorstoß zu den letzten Reserven: Das Ende des Öl-Zeitalters" am Dienstag, 22. Oktober 2013, 22.45 Uhr.

Der Erdölbedarf nimmt weltweit stetig zu, doch wie lange kann es noch so weitergehen? Seit den 1950er-Jahren drohen Experten schon das Ende des Öl-Zeitalters an. Bisher scheinen sie mit ihren Prognosen daneben zu liegen. Doch niemand weiß, wie hoch die im Boden schlummernden Reserven tatsächlich sind. Sicher ist, dass alle großen ergiebigen Ölfelder wie jene in Arabien schon lange entdeckt und erschlossen wurden. Das Zeitalter des "konventionellen", billig zu fördernden Erdöls ist vorbei. Dass wir unseren Energiehunger noch immer stillen können, verdanken wir neuer Technik und "unkonventionellen" Ölvorkommen. Noch vor 20 Jahren interessierte sich niemand für die Polarregion. Seit die Arktis durch den Klimawandel zugänglicher wird, hat sich das geändert. Doch die Erschließung der Ressourcen stellt Experten vor besondere Herausforderungen.

Der Rohstoff wird inzwischen auch dort gefördert, wo nur geringe Vorkommen entdeckt oder vermutet werden. Selbst Öl, das in Gesteinsschichten gebunden ist, wird ins Visier genommen. Die Förderung wird immer aufwändiger und riskanter für die Umwelt. Das zeigt sich vor allem in Kanada, wo ganze Wälder gerodet werden, um Ölsande auszubeuten: eine zähe Mischung aus Bitumen und Sand. Es braucht spezielle Raffinerien, um daraus brauchbares Öl zu gewinnen. Mit dem umstrittenen Fracking soll sich das Zeitalter des "Schwarzen Goldes" ein weiteres Mal verlängern lassen. Doch was ist uns dieser bisher begehrteste Rohstoff in Zukunft wert? Und: Was ist mit Alternativen? Neuerdings rückt Kohlendioxid als Ersatz für manche Anwendungen in den Mittelpunkt des Interesses von Forschern.

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Fotos sind erhältlich über die ZDF-Pressestelle, Telefon: 06131 - 70-16100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/abenteuerforschung

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