ZDF-Programmhinweis
Donnerstag, 21. November 2013
Mainz (ots)
Donnerstag, 21. November 2013, 9.05 Uhr Volle Kanne - Service täglich mit Ingo Nommsen Gast in der Sendung: The BossHoss Top-Thema: Neues von der Messe "Medica" Einfach lecker: Pilz-Kohlroulade mit Petersilien-Kartoffelpüree - Kochen mit Armin Roßmeier Im Gespräch: Bestseller-Autor Wulf Dorn Netzschau: Die Internet-Trends der Woche Reihe: Redewendungen - Nicht gut Kirschen essen Donnerstag, 21. November 2013, 12.10 Uhr drehscheibe Deutschland mit Lissy Ishag Marode Radwege in Schleswig-Holstein: Gefahr für Radfahrer steigt Sonntagsbraten gegen Gesellschaft: Walter sucht Mittagessen-Verabredung Expedition Deutschland in den Naturpark Hochtaunus: von Heidelbeeren und Hütehunden Donnerstag, 21. November 2013, 17.10 Uhr hallo deutschland mit Lissy Ishag Wochenserie - Rentner in Kambodscha, Teil 4: Anne und Peter Kirchhoff sind nach Kambodscha ausgewandert - die Leute dort sind verrückt nach Annes Apfelstrudel. Jetzt versucht sie damit ein neues Geschäft aufzuziehen. Donnerstag, 21. November 2013, 17.45 Uhr Leute heute mit Karen Webb Pirelli: Kalender-Präsentation Phil Collins: Exklusives Interview mit dem Musiker Wolfgang Stumph: Abschiedsfeier für "Stubbe" Donnerstag, 21. November 2013, 22,15 Uhr maybrit illner Mini-Erwartungen, Mega-Kosten - verspielt Schwarz-Rot den Aufschwung? Die Gäste: Peter Altmaier (CDU), geschäftsführender Bundesumweltminister, Unions-Verhandlungsführer der AG Energie Leni Breymaier (SPD), stellvertretende Vorsitzende SPD Baden-Württemberg, ver.di-Landesbezirksleiterin Baden-Württemberg Gregor Gysi (Die Linke), Fraktionsvorsitzender im Bundestag Christian Lindner (FDP), Vorsitzender des Landesverbandes und der Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen Martin Richenhagen, Vorstandsvorsitzender des drittgrößten Landmaschinenherstellers der Welt AGCO, erster deutscher CEO eines US-Unternehmens Christoph Schmidt, Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR), Präsident des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) Die schwarz-roten Koalitionsverhandlungen gehen in die entscheidende Phase. Finanzexperten von Union und SPD streiten nun über die vielen Vorhaben, die sich inzwischen auf bis zu 50 Milliarden Euro summieren. Der Spielraum ist eng - und Union und SPD liegen bei der Kostenplanung immer noch weit auseinander. "Wenn wir eine Gerechtigkeitslücke schließen, dann darf die SPD auch eine schließen", ist Angela Merkel betont harmonisch zu hören. Doch es sind Äußerungen wie diese, die die Sorge wachsen lassen, Deutschland könnte hinter die Reformen der Agenda von Altkanzler Schröder zurückfallen. Bei existenziell wichtigen Themen wie Rente, Energie oder Bürokratieabbau fehlen die großen Lösungen, an anderen Stellen wird viel Geld verplant. Der Sachverständigenrat, das höchste Beratergremium der Regierung, hat die Koalitionäre erst jüngst ermahnt, nicht so viel vom Verteilen, stattdessen viel mehr vom Schuldenabbau zu reden. Auch der neue Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer liest den Koalitionären die Leviten: "Es wird über neue Leistungsausweitungen für Rente, Pflege, Familie und Gesundheit geredet", klagt der neue Mann an der Spitze der mächtigen Arbeitgebervereinigung, "über Mindestlöhne und neue Regulierungen auf dem Arbeitsmarkt, über höhere Staatsausgaben und höhere Beitragsbelastungen." Kurzsichtigkeit wirft Kramer den Koalitionären in spe vor, sie zwängten die Unternehmen in ein "Korsett einschnürender Regeln", kurz: Sie verspielten die realistische Chance auf Vollbeschäftigung. Die Kanzlerin hält dagegen, es komme doch nur auf das Ergebnis an: Deutschland müsse es in vier Jahren besser gehen als heute. Wird das gelingen? Geht es gerechter zu oder stehen am Ende Arbeitsplätze auf dem Spiel? Wird die schwarz-rote Harmonie zu teuer erkauft?
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