ZDF-Pressemitteilung
Wer darf in die EU?
"Morgenmagazin" von ARD und ZDF reist durch die Kandidatenländer in Osteuropa
Mainz (ots)
Seit 1992 informiert das "Morgenmagazin" von ARD und ZDF im wöchentlichen Wechsel die Zuschauer von 5.30 Uhr bis 9.00 Uhr über alles Wichtige zum Tage. Erstmals in der Geschichte des "Morgenmagazins" starten ARD und ZDF nun eine gemeinsame, senderübergreifende Reportagereihe. Das Thema: EU-Osterweiterung. "Die Kandidaten - Wer darf in die EU?" fragt das "Morgenmagazin" und begibt sich von Montag, 2. Juli, bis Freitag, 13. Juli 2001, auf eine zweiwöchige Reise durch Ungarn, Tschechien, Polen und Estland. Als erfahrene Reporter mit besonderer Kenntnis der Regionen sind Susanne Gelhard, Leiterin des ZDF-Studios Warschau, und Friedhelm Brebeck, langjähriger ARD-Korrespondent und Krisenberichterstatter, "unterwegs vom Balaton zum Baltikum" und berichten in täglichen Live-Schaltungen von der politischen und wirtschaftlichen Situation der vier Länder und den Problemen und Hoffnungen der Menschen.
In der ersten Sendewoche vom 2. bis 6. Juli 2001 führen Susanne Gelhard und Friedhelm Brebeck im ARD-"Morgenmagazin" durch Ungarn, Tschechien und Polen. Start der Reise ist in Budapest. Welche Ängste und Hoffnungen verbinden die Ungarn mit dem EU-Beitritt? Weiter geht es an den Balaton, wo das Thema Tourismus im Mittelpunkt steht. Die Stationen in Tschechien: Prag und Liberec. Welche Chancen verbinden sich für das ehemalige Sudetenland mit einem EU-Beitritt? Letzte Station der ersten Reisewoche ist die oberschlesische Industrieregion. Das "Morgenmagazin" besucht die ehemalige "Königshütte" in Chorzow und thematisiert den Strukturwandel in der veralteten polnischen Schwerindustrie und die Frage, wie EU-Umweltstandards umgesetzt werden könnten.
Vom 9. bis 13. Juli 2001 berichten die beiden Reporter für das ZDF-"Morgenmagazin" aus Polen und Estland. In Warschau fragen sie unter anderem, wie die jungen Polen zum EU-Beitritt ihres Landes stehen. Die Reise geht weiter zur Grenzstadt Bezledy, wo nach dem Beitritt Polens die neue EU-Außengrenze verläuft. Wie bereitet sich Polen auf seine Rolle als zukünftiger "EU-Außenposten" vor? Ein Bauernhof in den Masuren bietet Gelegenheit, sich mit dem Thema Landwirtschaft zu befassen. Gerade bei den polnischen Bauern sind die Vorbehalte gegenüber der EU groß. Die zwei letzten Tage sind Estland gewidmet: Das "Morgenmagazin" wird Pärnu, die "Sommerhauptstadt" des Landes, vorstellen. Dabei wird es um die landschaftliche Schönheit, aber auch um die boomende Wirtschaft Estlands gehen. In der Hauptstadt Tallin schließlich soll am Freitag, 13. Juli 2001, Bilanz gezogen und die Erkenntnisse der Reise gebündelt werden.
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