ZDF-Programmhinweis
Dienstag, 22. Juli 2014
Mainz (ots)
Dienstag, 22. Juli 2014, 9.05 Uhr Volle Kanne - Service täglich mit Ingo Nommsen Gäste im Studio: Entertainerin Maite Kelly und Schauspieler Moritz A. Sachs Top-Thema: Diebstahl im Urlaub Einfach lecker: Pfifferlinge in Rahm mit kleinen Speckknödeln PRAXIS täglich: Ist mir übel - Reisekrankheit Besserwisser: Wer hat das Eis erfunden? Reportage: Pimp my Car Dienstag, 22. Juli 2014, 12.10 Uhr drehscheibe mit Babette Einstmann Gewitter als Geschäft: Einsatz der Hagelflieger Mut oder Leichtsinn?: Ladenbesitzerin vertreibt Dieb Abenteuer Pilgern: Mit dem Traktor nach Santiago Dienstag, 22. Juli 2014, 17.10 Uhr hallo deutschland mit Sandra Maria Gronewald Canyoning- "hallo deutschland" testet neue Trendsportart: klettern in Wasserschluchten Dienstag, 22. Juli 2014, 17.45 Uhr Leute heute mit Pierre Geisensetter Prinz George: Alles Gute zum 1. Geburtstag Christine Urspruch: Für neue ZDF-Serie vor der Kamera König Felipe: Mit Königin Letizia in Paris Clint Eastwood: Mit "Jersey Boys" im Kino Dienstag, 22. Juli 2014, 21.00 Uhr Frontal 21 mit Ilka Brecht Verbraucher unter Verdacht - Die zwielichtigen Methoden der SCHUFA Die SCHUFA-Auskunft ist mittlerweile alltäglich bei vielen Geschäften: Wer einen Kredit, eine Wohnung oder eine Versicherung will, der wird durchleuchtet, bevor er eine Zu- oder Absage bekommt. Der potenzielle Kunde wird auf seine angebliche Kreditwürdigkeit geprüft. Die wird in sogenannten "Bonitäts-Scores" von den zahlreichen Auskunfteien hierzulande ermittelt - oft ohne tatsächliche Informationen über Zahlungsverhalten und meist ohne die Einkommens- und Vermögensverhältnisse zu kennen. Ein fragwürdiges Geschäft, das SCHUFA & Co. betreiben und sich von ihren Kunden wie Onlinehändlern, den Banken oder Sparkassen gut bezahlen lassen. "Frontal 21" über die fatalen Folgen für die Betroffenen bei Fehleinschätzungen und Fehlern in den Datensätzen. Freihandel mit Medikamenten - Patientenschutz in Gefahr Das Freihandelsabkommen zwischen EU und USA kann für deutsche Krankenversicherte teuer werden. Durch die geplanten Investitionsschutzregelungen droht eine mögliche Kostenexplosion bei den Arzneimittelpreisen. Pharmaexperten fürchten den massiven Einfluss der Pharmaindustrie auf die Verhandlungen zum TTIP (Transatlantic-Trade-and-Investment-Partnership-Abkommen). Das Schlimmste seien die sogenannten Schiedsgerichtsverfahren, die es Pharmafirmen erlauben würde, die Bundesrepublik Deutschland zu verklagen, kritisiert Jörg Schaaber von der BUKO Pharma-Kampagne. Dies sei zum Beispiel denkbar, wenn Medikamente ohne Zusatznutzen nicht mehr erstattet werden. Dann könnten die Firmen tatsächlich Schadenersatz von Deutschland fordern, weil ihnen Geschäfte entgehen. Aktueller Fall: In Kanada kämpft die Regierung bereits gegen eine solche Schiedsgerichtsklage. "Frontal 21" zeigt, wie die Pharmafirmen ihre Interessen bei der EU lancieren und versuchen, massiv Einfluss zu nehmen. Verzweifelte Griechen - Wie die Krise die Menschen in den Tod treibt Die Selbstmordrate ist in Griechenland in den vergangenen Jahren rasant gestiegen. Menschen verzweifeln, weil sie seit Jahren arbeitslos sind, keine Krankenversicherung mehr besitzen und nicht mehr glauben, dass sich ihre Situation noch einmal ändern könnte. Griechische Experten schätzen, dass sich täglich zwei, drei Menschen aufgrund der Krise in Griechenland das Leben nehmen, die Zahl der versuchten Selbstmorde liegt noch weit höher - etwa 15 sind es jeden Tag. Schwerkranke Menschen müssen heute in Griechenland bei Hilfsorganisationen wie "Ärzte der Welt" um überlebensnotwendige Medikamente betteln. Eltern verzweifeln, weil sie ihre Kinder aus Geldnot nicht einmal mehr impfen lassen können. "Frontal 21" hat Freunde und Angehörige besucht, die einen Menschen verloren haben, der keinen Ausweg mehr sah, als sich das Leben zu nehmen.
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