Beeindruckende Charaktere, (außer-)gewöhnliche Schicksale, starke Themen: 20 Jahre ZDF-Dokumentationsreihe "37°" (FOTO)
Mainz (ots)
In rund 830 Dokumentationen in 20 Jahren haben die drei ZDF-Redaktionen "Kirche und Leben ev.", Kirche und Leben kath." und "Terra X" alltägliche und außergewöhnliche Geschichten von Menschen erzählt und das Spektrum gesellschaftlich relevanter Themen facettenreich ausgeleuchtet. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen belegen den Erfolg der Reihe, die am 1. November 1994 mit dem Film "Jenseits der Schattengrenze - Ein Vietnamsoldat kann nicht vergessen" von Hartmut Schön startete.
Seit 20 Jahren beschäftigt sich die ZDF-Dokumentationsreihe "37°", immer dienstags, 22.15 Uhr, mit gesellschaftlich relevanten Themen. Zum Geburtstag zeigt das ZDF ab Dienstag, 25. November 2014, 22.15 Uhr, die dreiteilige Jubiläumsreihe "jung.". Sie begleitet Protagonisten, von denen einige so alt sind wie "37°" selbst: junge Verliebte, junge Erfolgreiche und junge Radikale. Nach bewährtem "37°"-Konzept erzählen sie in den Filmen über ihr Leben.
Schmetterlinge im Bauch, der erste Kuss, Eifersucht und Ängste: "jung.verliebt - Teenager und die großen Gefühle" ist der Auftaktfilm, in dem Marianne Schäfer-Trench am Dienstag, 25. November 2014, 22.15 Uhr, einen Blick auf die Teenager-Generation und ihren Umgang mit der Liebe wirft.
"Wir haben mit einer Häkelnadel und zwei Knäuel Wolle begonnen", sagt Thomas Jaenisch, einer der beiden Gründer von MyBoshi und Protagonist des Films "jung.erfolgreich - Neue Macher und das wilde Leben", der am Dienstag, 2. Dezember, auf dem Programm steht. Fünf Jahre später ist die MyBoshi-Erfolgsgeschichte perfekt. Doro Plutte stellt in ihrem Film drei Beispiele für erfolgreiche und ideenreiche junge Menschen in Deutschland vor.
Das Wort "Nutztier" ist Aleksandra zuwider, sie verzichtet auf jegliche tierische Produkte. Und sie kämpft für ihre Idee: Als Kuh bemalt protestiert die Studentin gegen Milchvieh-Haltung. Im dritten "37°"-Film "jung.radikal - Mit Leidenschaft für eine bessere Welt", am Dienstag, 9. Dezember 2014, 23.00 Uhr, haben sich die Autoren Ravi Karmalker und Florian von Stetten auf die Suche nach jungen Menschen gemacht, die im besten Sinn "radikal" sind: einsatzbereit, kompromisslos und mit einer Menge Durchhaltevermögen.
In einer "Langen 37°-Nacht" sind am Dienstag, 25. November 2014, ab 1.05 Uhr, noch einmal drei besonders eindrucksvolle "37°"-Dokus zu sehen: "100 ist doch kein Alter" (2014), "Mensch Gottfried" (2012) und "Mein Vater ist ein Penner" (2009).
Derzeit werden jährlich 30 bis 36 Sendungen ausgestrahlt, jeweils dienstags um 22.15 Uhr. Rund 1500 Themenvorschläge gehen jedes Jahr bei den "37°"-Redaktionen ein.
ZDF-Redakteur und Autor Harald Hamm besuchte für den "37°"-Geburtstag sechs ehemalige Protagonisten und fragte nach, was die Sendung in ihrem Leben verändert hat. Die Kurzinterviews stehen im ZDF-Presseportal (www.presseportal.zdf.de) bereit. Hinweis für Journalisten: Die Protagonisten stehen gerne für Interviews zur Verfügung. In einem Interview mit ZDF-Kulturchef Prof. Peter Arens erhalten Sie weitere Informationen zur Entstehung, Geschichte und dem programmatischen Kern der ZDF-Marke 37°.
Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 - 70-16100, und über http://pressefoto.zdf.de/presse/siebenunddreissiggrad
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