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ZDF-Pressemitteilung
Der Islam und der Terror - droht ein Glaubenskrieg?
ZDF-Diskussionsrunde mit Maybrit Illner

Mainz (ots)

Zwei Tage nach den ersten Militärinterventionen in
Afghanistan arbeitet das ZDF in einer Live-Sendung am Dienstag, 9.
Oktober 2001, 22.45 Uhr, heraus, welche religiösen und politischen
Motive hinter den Terroranschlägen in den USA stehen. Welche Rolle
spielt dabei der Islam? Geht es wirklich um religiöse Ziele oder sind
ganz andere Interessen im Spiel? Ist in der Auseinandersetzung
zwischen der USA und vermeintlichen Terrorstaaten ein Glaubenskrieg
ausgebrochen?
Im Mittelpunkt der Diskussionsrunde mit Maybrit Illner stehen
darüber hinaus die Fragen nach der Gemeinsamkeit und dem Trennenden
von Christentum und Islam, sowie die Themen Innere Sicherheit und
Grenzen der Globalisierung.
Studiogäste sind: Präses Manfred Kock, Ratvorsitzender der
Evangelischen Kirche Deutschlands, Peter Scholl-Latour,
Nahost-Experte, Imam Bekir Alboga, Islamwissenschaftler, Cem Özdemir,
Innenpolitischer Sprecher von Bündnis 90 / Die Grünen. Der bayerische
Innenminister Dr. Günther Beckstein ist eingeladen.
Der ursprünglich vorgesehene Programmschwerpunkt zum Thema Islam
mit dem Titel "Unsere Nachbarn - die Muslime" wird auf Grund der
aktuellen Ereignisse auf Dienstag, 23.Oktober 2001, verschoben.
Neben verschiedenen Dokumentationen und Filmbeiträgen wird sich
das ZDF an diesem Schwerpunkt-Tag in einer weiteren Diskussionsrunde
um 22.45 Uhr mit dem Thema "Islam und Glauben" nach den Attentaten
und dem nunmehr erfolgten Gegenschlag gegen das Terrornetzwerk Bin
Ladens und des sympathisierenden Taliban-Regimes beschäftigen.
Die Gesprächsrunde soll den religiösen Kern des Islam, die
spirituellen, toleranten und Frieden bringenden Anteile
herausarbeiten, aber auch die Ursachen der fanatischen Komponente in
dieser Religion analysieren. Diskutiert wird, welche Chancen und
Grenzen für einen Dialog der Religionen nach den Terroranschlägen,
sowie den Gegenaktionen der USA und den westlichen Verbündeten
bestehen.

Rückfragen bitte an:

ZDF Pressestelle
06131 / 70-2120 und -2121

Original content of: ZDF, transmitted by news aktuell

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