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ZDF-Programmhinweis
Dienstag, 19. Januar 2016

Mainz (ots)

Dienstag, 19. Januar 2016, 5.30 Uhr

ZDF-Morgenmagazin

Moderation: 
Anja Heyde, Wolf-Christian Ulrich (5.30 bis 7.00 Uhr)
Dunja Hayali, Mitri Sirin (7.00 bis 9.00 Uhr)

Facebook gegen Hassmails - Sheryl Sandberg zu neuen Plänen
Beata Szydlo vor dem EU-Parlament - Polnische Ministerpräsidentin 
unter Druck
Beginn der Schlichtung Lufthansa/UFO - Parteien erwarten lange 
Verhandlungen
Service Immobilienkredite - Wann lohnt sich ein Wechsel?
Blühende Landschaften in Berlin - 40 0000 Pflanzen auf der Grünen 
Woche



Dienstag, 19. Januar 2016, 9.05 Uhr

Volle Kanne - Service täglich
Moderation: Andrea Ballschuh

Gast: 
Torsten Sträter, Schriftsteller und Kabarettist

Krankenkasse wechseln - Worauf man achten sollte
Gnocchi mit Safran und Salbei - Kochen mit Armin Roßmeier
Bromelien - Tipps von Pflanzenexperte Elmar Mai
Ultraschall gegen Myome - Neue, nicht-invasive Methode
Warum beim Gehen die Arme schwingen - Der "Besserwisser" klärt auf



Dienstag, 19. Januar 2016, 12.10 Uhr

drehscheibe 
Moderation: Tim Niedernolte

Syrische Familienzusammenführung - Wiedervereinigt in Berlin
Hilfe für Togo aus Schwerin - Ex-Flüchtling unterstützt die Heimat
Expedition Deutschland nach Frankfurt - Integration in der 
Lebenshilfe



Dienstag, 19. Januar 2016, 13.00 Uhr

ZDF-Mittagsmagazin
Moderation: Christina von Ungern-Sternberg

Krisengespräch in Brüssel - Polen und die europäischen Werte
Warten auf Flüsterbremsen - Güterzüge sollen leiser werden
Lidl, Penny, Aldi & Co - Welcher Discounter ist der beste?
Deutschland ist spitze - Die Geschichte der Dauerwelle



Dienstag, 19. Januar 2016, 17.10 Uhr

hallo deutschland
Moderation: Sandra Maria Gronewald

Der Knochen-Doc von Ischgl - Dr. Schenk operiert Tag und Nacht



Dienstag, 19. Januar 2016, 17.45 Uhr

Leute heute
Moderation: Karen Webb

Fashion Week in Berlin - Topmodel Gigi Hadid mit dabei
Max von Thun gibt Dating-Tipps - Neuer Film "Gut zu Vögeln"
Dolly Parton feiert Geburtstag - Country-Star wird 70


Dienstag, 19. Januar 2016, 21.00 Uhr

Frontal 21
Moderation: Ilka Brecht

Unfallopfer im Stich gelassen - Kfz-Versicherer drücken sich

Wenn es um die Regulierung von Fällen der Kfz-Haftpflicht geht, 
könnten die Ansichten kaum unterschiedlicher sein. Anwälte, 
Verbraucherschützer und Betroffene klagen über Versicherer, die jeden
juristischen Kniff nutzen, um nicht zu zahlen oder Verfahren in die 
Länge zu ziehen. Die Versicherungswirtschaft hält dagegen: Das sind 
Einzelfälle, die Kundenzufriedenheit ist bei etlichen 
Schadenregulierungen im Jahr hoch. Doch gerade bei teuren 
Personenschäden sind jahrelange Verfahren keine Seltenheit. "Frontal 
21" berichtet über Menschen, die unverschuldet zu Unfallopfern wurden
und seitdem auch um ihre wirtschaftliche Existenz kämpfen.

Die Nacht des Staatsversagens - Ist Köln überall?

Brutale Täter, hilflose Opfer, überforderte Polizisten - die 
Ereignisse von Köln dürfen sich nicht wiederholen, da sind sich alle 
einig. Über 600 Strafanzeigen wegen Diebstählen, Raubüberfällen und 
sexueller Übergriffe sind inzwischen bei der Polizei eingegangen. Im 
Fokus stehen Flüchtlinge, vor allem junge Männer aus Nordafrika. Das 
allgemeine Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung müsse dringend durch 
eine stärkere Präsenz von Polizei und Staat wieder gestärkt werden, 
so der Islamwissenschaftler Mathias Rohe. Leider hätten viele Täter 
allzu oft die Erfahrung gemacht, dass auf massive Übergriffe zu 
wenige Sanktionen erfolgen. Der Respekt vor dem Rechtsstaat gehe so 
völlig verloren.
Mehr Polizeipräsenz und die zügige Abschiebung von straffälligen 
Ausländern sollen künftig abschrecken. Maßnahmen, die schon lange 
überfällig sind, kritisieren Experten, denn die Probleme waren 
bekannt. Laut internen Polizeiberichten, die "Frontal 21" vorliegen, 
wurden in Köln im vergangenen Jahr 2000 Straftatverdächtige aus 
Nordafrika registriert, 40 Prozent dieser Gruppe von Zuwanderern 
wurde bereits innerhalb eines Jahres straffällig. Scharfe Kritik 
kommt auch vom Leiter der Braunschweiger Kriminalpolizei, Ulf Küch. 
Von Seiten der Politik habe man verschweigen wollen, dass mit dem 
Flüchtlingsstrom auch Kriminelle nach Deutschland kommen. Es habe für
die Polizei klare Vorgaben gegeben, wie mit "nichtdeutschen" 
Straftätern umzugehen ist - mit fatalem Ergebnis. 
"Frontal 21" über die politischen Folgen von Köln und die Frage, ob 
die angekündigten Sicherheitsmaßnahmen und Gesetzesänderungen 
tatsächlich geeignet sind, eine Kapitulation des Rechtsstaates wie in
der Silvesternacht künftig zu vermeiden.

Zschäpes Märchenstunde - Entlarvende Erkenntnisse zum NSU

Sie habe stets erst im Nachhinein von den Mordtaten des NSU erfahren 
und sei darüber entsetzt und fassungslos gewesen, behauptet die 
Angeklagte Beate Zschäpe im NSU-Prozess vor dem Münchner 
Oberlandesgericht. Doch verhielt sich Zschäpe nicht wie eine 
verzweifelte Frau: Sie machte mit den Mördern, Uwe Böhnhardt und Uwe 
Mundlos, Campingurlaub in Sachsen und an der Ostsee. Auf Fotos wirkt 
sie fröhlich. Und so haben sie auch andere Feriengäste erlebt: "Es 
war ein Traum, wie harmonisch sie wirkten, eine Frau und zwei 
Männer", berichtet eine Urlauberin, die das Trio im Sommer 2005 an 
der Talsperre Pöhl in Sachsen erlebte - kurz nach zwei Morden. "Die 
waren immer freundlich; ich habe die nie schlecht gelaunt erlebt", 
sagt ein Feriengast des Campingplatzes auf Fehmarn, wo das Trio 
mehrfach Urlaub machte.
Zschäpe sagt außerdem vor Gericht aus, dass sie aus Kummer über die 
Morde ab Herbst 2006 zunehmend viel Alkohol getrunken und ihre Katzen
vernachlässigt habe. Doch wie passt ihre Aussage zu der Tatsache, 
dass Zschäpe im Oktober 2006 eine ihrer Katzen zum Tierarzt brachte, 
um ein großes Blutbild anfertigen und ein Herzmedikament verschreiben
zu lassen?
"Frontal 21" über die Widersprüche zwischen Beate Zschäpes Handeln, 
unmittelbar nach den Morden, und ihren Aussagen im NSU-Prozess Jahre 
später.

Pressekontakt:

ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121





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