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Zweimal Tiefsee: "planet e." im ZDF erforscht Meeresschätze (FOTO)

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Mainz (ots)

Das Erschließen neuer Rohstoffquellen in der Tiefe der Meere und das Aufspüren klimaschädlicher Gase unter dem Meereseis sind Anlass zweier Forschungsexpeditionen, über die "planet e." im ZDF berichtet. Zunächst geht es am Sonntag, 7. Mai 2017, 16.30 Uhr, in "Schätze aus der Tiefsee" mit dem deutschen Forschungsschiff "Sonne" auf die Suche nach den Auswirkungen des Tiefseebergbaus. Eine Woche später, am Sonntag, 14. Mai 2017, 16.30 Uhr, ist in "Abenteuer Tiefseeforschung" an Bord des größten deutschen Forschungseisbrechers, der "Polarstern", eine Expedition unter Extrembedingungen zu erleben.

In verschiedenen Regionen des Pazifischen und Indischen Ozeans lagern Manganknollen. Schwarze, über Jahrmillionen gewachsene Klumpen, die zu einem hohen Anteil aus Mangan, Kupfer, Nickel und Kobalt bestehen und deshalb eine potenzielle Rohstoffquelle darstellen. Problem nur: Die Lagerstätten befinden sich in einer Tiefe von 4000 bis 6000 Metern. Ihr Abbau stellt nicht nur eine große Herausforderung für die Rohstoffindustrie dar - durch den Tiefseebergbau droht auch unbekannten Meeresarten das Aus. Mit dem deutschen Forschungsschiff "Sonne" reisen Wissenschaftler in ein Gebiet, das Forscherkollegen schon 1989 aufgesucht hatten. Damals hatten diese Wissenschaftler Furchen in den vier Kilometer tiefen Meeresgrund gezogen. Die Forscher auf der "Sonne" gehen bei der neuen Expedition der Frage nach, ob die Spuren im Schlamm noch sichtbar sind oder ob sich das Leben um diese herum regeneriert hat.

In "Abenteuer Tiefseeforschung" ist eine Woche später zu erleben, wie neuartige Tauchroboter in der eisigen Tiefsee nach lange vermuteten vulkanischen Quellen forschen. An Bord der "Polarstern" ist Expeditionsleiterin Antje Boetius mit ihrem Team unterwegs, um nach fünfjähriger Vorbereitungszeit in den Polarkreis vordringen und unter dem Eis klimaschädliche Gase aufspüren und bekämpfen zu können. Sie setzt Roboter ein, die unter dem Eis Jagd machen auf so genannte Schwarze Raucher - vulkanische Heißwasserquellen, in deren Nähe sich außergewöhnliche Lebensformen entwickelt haben. Dazu gehören auch Bakterien, die Methan verzehren, das erheblich zum Treibhauseffekt und damit zur Klimaerwärmung beiträgt.

Eine weitere Forschungsexpedition können die ZDF-Zuschauer an Pfingstmontag, 5. Juni 2017, 19.30 Uhr, in der "Terra X"-Dokumentation "Lichter der Tiefsee" erleben. Dann geht es um ein Feuerwerk unter Wasser: Mit modernster Kameratechnik sind die Forscher Bruce Robison und Edith Widder Lichtwesen in einem Tiefsee-Canyon auf der Spur.

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