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ZDF-Programmhinweis

Mainz (ots)

Dienstag, 19. September 2017, 9.05 Uhr

Volle Kanne - Service täglich
Moderation: Ingo Nommsen

Gäste: Ingo Oschmann, Comedian
Nils Straatmann, Poetry-Slammer und Theologe

Auskunft an den Vermieter - Was ein Mietinteressent verraten muss
Selbstgemachter Oktoberfeststyle - Näh-Tipps für eine schicke Schürze
Unterwegs auf dem Gebrauchtwagenmarkt - Kauft noch jemand einen 
Diesel-Pkw?
Fleischklößchen mit frischen Pilzen- Leckeres Rezept von Chefkoch 
Roßmeier



Dienstag, 19. September 2017, 12.10 Uhr

drehscheibe
Moderation: Tim Niedernolte

Almabtrieb - Vom Ende des Sommers
Der Oma-Trick - PC-Notdienste auf dem Prüfstand
Expedition Deutschland: Schmelz - Ein Museum in der Garage




Dienstag, 19. September 2017, 17.10 Uhr

hallo deutschland
Moderation: Lissy Ishag

Mit drei Kindern auf Weltreise - Familie lebt in einem Wohnmobil



Dienstag, 19. September 2017, 21.00 Uhr

Frontal 21
Moderation: Ilka Brecht

Wahlkampf mit der Angst - Wie sicher ist Deutschland?

Im Bundestagswahlkampf 2017 spielt das Thema "Innere Sicherheit" eine
entscheidende Rolle. Die größte Gefahr stellt laut Bundesamt für 
Verfassungsschutz der islamistische Terror dar. Nach Anschlägen wie 
auf den Weihnachtsmarkt in Berlin hatte die Politik den Bürgern immer
wieder mehr Sicherheit versprochen. Viele Gesetze sind inzwischen 
verschärft worden. So sollen etwa Abschiebungen erleichtert werden. 
Doch die Realität sieht anders aus: Im ersten Halbjahr 2017 ist die 
Zahl der Abschiebungen im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. 
Selbst bei Gefährdern, die in Maghreb-Staaten wie Tunesien 
abgeschoben werden sollen, gibt es in der Praxis erhebliche Probleme.
Auch der Datenaustausch zwischen den Sicherheitsbehörden in 
Deutschland und in Europa sollte verbessert werden. Doch noch immer 
sind die Datenbanken nicht richtig miteinander vernetzt.

Gleichzeitig gibt es in der deutschen Bevölkerung immer mehr Anhänger
extremistischer Gruppen, bei denen auch die Gewaltbereitschaft 
zunimmt: Laut aktuellem Verfassungsschutzbericht des Bundes hat sich 
die Zahl der Linksextremisten im vergangenen Jahr auf 28.500 erhöht, 
davon gelten 8.500 als gewaltorientiert. Die Zahl der 
Rechtsextremisten ist auf über 23.100 angewachsen. Davon werden 
12.100 als gewaltorientiert eingestuft - das ist mehr als die Hälfte.
Zugleich wurde die Gruppe der sogenannten Reichsbürger und deren 
Verbindungen zum Rechtsextremismus lange Zeit von Sicherheitsbehörden
unterschätzt. 

Angesichts dieser Herausforderungen sind Polizei und 
Sicherheitsbehörden überlastet. Die Gewerkschaft der Polizei und der 
Richterbund fordern die Politik auf, statt immer neue Gesetze zu 
erlassen, mehr Personal einzustellen.

Wie sicher ist Deutschland? - "Frontal 21" über die Versprechen der 
Politik und die aktuelle Sicherheitslage in Deutschland.


Mit dem Diesel in die Sackgasse - Versagen der deutschen 
Autoindustrie

Die deutsche Autoindustrie steckt mitten in der Dieselkrise: Neuwagen
werden zum Ladenhüter, gebrauchte Autos verlieren an Wert. Das 
geschieht ausgerechnet in einer Zeit, in der die einstige deutsche 
Vorzeigebranche vor dem größten Wandel seit über 100 Jahren steht: 
Batterie-Autos mit Elektromotor werden in den kommenden Jahren 
erschwinglich, der Verbrennungsmotor hat nach Expertenmeinung bei 
neuen Pkws schon bald ausgedient. Doch die drei großen deutschen 
Automobilhersteller Daimler, BMW und VW erzielen Rekordgewinne mit 
der alten Technik. Sie wollen den Verbrennungsmotor, so lange es 
geht, bewahren. Damit riskiert der wichtigste Industriezweig 
Deutschlands, den Anschluss zu verlieren. 

Schlechte Aussichten für die Beschäftigten: Mehr als 100.000 
Arbeitsplätze hängen hierzulande am Verbrennungsmotor. Wenn sich das 
Elektroauto durchsetzt, sind diese Arbeitsplätze größtenteils 
überflüssig. Den bevorstehenden Strukturwandel könnte die 
Bundesregierung gestalten. Doch wie die Autokonzerne setzen Union und
SPD bislang auf den Verbrennungsmotor - als Brückentechnik. Dabei 
führte manche Brücke direkt in den Niedergang: Das Schicksal der 
Stromkonzerne als ehemals stolze Großunternehmen sollte eine Mahnung 
sein.


Gaulands Aufstieg mit der AfD - Provokateure von rechts

Pressekontakt:

ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121





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