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ZDF-Programmhinweis

Mainz (ots)

Dienstag, 24. Oktober 2017, 5.30 Uhr

ZDF-Morgenmagazin
Moderation: Jana Pareigis, Jochen Breyer (5.30 bis 7.00 Uhr); 
Dunja Hayali, Andreas Wunn (7.00 bis 9.00 Uhr)

Erste Sitzung des Bundestags - Streit um AfD-Bundestagsvize
Berlin will mehr Finanzausgleich - Verfassungsgericht verhandelt 
Zensus
Ein Dorf für Flüchtlingskinder - Orthopädische Hilfen in Oberhausen
Heiliger Zorn über nackte Tatsachen - Film "Mathilde" sorgt für 
Proteste
Service: Platz im Garten - Richtig schön pflastern
Zweite Runde im DFB-Pokal - Dortmund trifft auf Magdeburg



Dienstag, 24. Oktober 2017, 9.05 Uhr

Volle Kanne - Service täglich
Moderation: Ingo Nommsen

Gast: Jochen Horst, Schauspieler

Bezahlbare HIV-Prophylaxe - Wie wirkt es und was steckt dahinter?
Halloween-Kostüme selber machen - Eine kreative Näherin gibt Tipps
Leckere Topfenpalatschinken - Rezept von Chefkoch Armin Roßmeier



Dienstag, 24. Oktober 2017, 12.10 Uhr

drehscheibe
Moderation: Babette von Kienlin

Crowd-Lieferdienste - Pakete mit Privatautos verschicken
Zwischen Torten und Gebäck - Von der Mitarbeiterin zur Café-Chefin
Expedition Neustadt - Neuanfang im Rentenalter



Dienstag, 24. Oktober 2017, 13.00 Uhr

ZDF-Mittagsmagazin
Moderation: Christina v. Ungern-Sternberg

Startschuss im Parlament - Der Bundestag konstituiert sich
Macht statt Reformen? - In China endet der Volkskongress
Weltkulturerbe in Schwaben - Eine Reise in die Eiszeithöhlen
Deutschlands große Clans - Henkel: Geschichte des Unternehmens



Dienstag, 24. Oktober 2017, 21.00 Uhr

Frontal 21
Moderation: Ilka Brecht

Diätpillen aus dem Internet - Billig und tödlich

Diätpillen aus dem Internet versprechen Abnehmen in Rekordzeit. Doch 
viele Präparate schaden, können für den Verbraucher sogar 
lebensgefährlich werden. "Frontal 21" hat Schlankheitspillen aus dem 
Internet bestellt. Ein Labortest ergab: Die Hälfte enthielt riskante 
Substanzen. Und die führen nicht zum Abnehmerfolg, sondern zu 
Bluthochdruck, Schlaflosigkeit, Herzrasen, Übelkeit oder 
Hautausschlag - ein bedrohliches Spiel mit der Gesundheit.


Die Not vieler Flüchtlinge - Zur Prostitution gezwungen

Er habe in Deutschland kaum eine Chance, Geld zu verdienen. Deswegen 
arbeitet Omar seit einigen Monaten in Berlin als Stricher. So wie dem
20-jährigen Syrer geht es vielen Flüchtlingen, nicht nur in der 
Hauptstadt. Diana Henniges von der Berliner Flüchtlingsinitiative 
"Moabit hilft" kennt viele von ihnen und weiß, unter welchem Druck 
sie stehen, da sie sich verantwortlich fühlen, ihre Angehörigen in 
der Heimat zu unterstützen. 

Nach "Frontal 21"-Recherchen wird das Geschäft zwischen Flüchtlingen 
und Freiern offenbar auch von Sicherheitsleuten in den 
Flüchtlingsheimen vermittelt. Und nicht nur das: Auch Minderjährige 
sind unter den Strichern. Der zuständigen Senatorin für Integration, 
Arbeit und Soziales, Elke Breitenbach (Linke), war das Problem der 
Zwangsprostitution und Zuhälterei in Berliner Flüchtlingsheimen 
bislang jedoch nicht bekannt.

"Frontal 21" hat mit Flüchtlingen über ihre Beweggründe gesprochen 
und Zuhälter und Freier getroffen, denen die Not der jungen Männer 
offenbar gleichgültig ist.


Erdogans Geiseln - Die Ohnmacht der deutschen Politik

Erpresst der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan die deutsche 
Regierung, indem er willkürlich deutsche Bürger festnehmen lässt? 
Neben dem Journalisten Deniz Yücel sind noch zehn weitere Deutsche in
türkischer Haft. In den bekannten Fällen lautet der Vorwurf von 
Seiten der Türkei: Unterstützung von Terroristen. Dabei ist die 
Beleglage dünn. 

Peter Steudtner ist einer der Deutschen, die im 
Hochsicherheitsgefängnis Silivri vor den Toren von Istanbul hinter 
Gittern sitzen. "Die Anklage liest sich wie ein schlechter Roman", 
wird sein Anwalt zitiert. Als der Menschenrechtler aus Berlin im Juli
2017 bei einem Workshop in der Türkei dozierte, wurde er gemeinsam 
mit anderen Teilnehmern festgenommen. Am Mittwoch dieser Woche steht 
er vor Gericht. 

"Frontal 21" berichtet über seinen Fall, spricht mit Anwälten von 
Inhaftierten und fragt, wie die Politik einer künftigen deutschen 
Regierung aussehen wird, wenn Erdogan sie gezielt unter Druck setzt.


Hohe Beiträge für Solo-Selbstständige - Verschuldet durch 
Krankenversicherung

Noch nie haben die Deutschen den gesetzlichen Krankenkassen mehr 
geschuldet. Inzwischen sind die Rückstände auf eine Rekordhöhe von 
über sieben Milliarden Euro gestiegen. Vor allem gering verdienende 
Selbstständige gehören zu denen, die sich ihre Beiträge nicht mehr 
leisten können. Der Anteil dieser so genannten Solo-Selbstständigen 
ist durch zahlreiche staatliche Fördermaßnahmen wie etwa Zuschüsse 
für die Gründung von Ich-AGs auf insgesamt mehr als zwei Millionen 
gestiegen. 

Dazu zählen Selbstständige, die keine Angestellten haben und in der 
Regel auch nicht sehr viel verdienen, also beispielsweise 
Paketzusteller, Blumenhändler oder Friseure. Für sie sieht der 
Gesetzgeber vor, dass ein fiktives Einkommen von etwa 2230 Euro 
angenommen wird. Davon müssen die Solo-Selbstständigen etwa 410 Euro 
Krankenkassenbeitrag zahlen. Doch viele von ihnen verdienen deutlich 
weniger, oftmals nur etwa 1000 Euro im Monat. Trotzdem müssen sie 
fast die Hälfte ihres Einkommens für ihre Krankenversicherung 
aufbringen. Ausnahmen gibt es nur wenige.

"Frontal 21" berichtet über Betroffene und fragt bei Politikern nach,
ob das noch gerecht ist.

Pressekontakt:

ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121





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  • 23.10.2017 – 14:59

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    Mainz (ots) - Bitte aktualisierten Programmtext beachten Sonntag, 29. Oktober 2017, 22.00 Uhr ECHO KLASSIK 2017 Am 29. Oktober wird in der Hamburger Elbphilharmonie der "ECHO KLASSIK 2017" verliehen. Thomas Gottschalk moderiert die glanzvolle Gala mit internationalen Künstlern bereits zum vierten Mal. Zu den Preisträgern, die in Hamburg auf der Bühne stehen, gehören der Tenor Jonas Kaufmann als "Bestseller des Jahres" sowie die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker ...