Aufgehebelt: "ZDF.reportage" über den Kampf gegen Einbrecher (FOTO)
Mainz (ots)
Etwa 450 Einbrüche werden pro Tag deutschlandweit begangen - der Gesamtschaden beträgt laut Angaben von Versicherungen über 500 Millionen Euro pro Jahr. Die "ZDF.reportage" widmet sich am Sonntag, 29. Oktober 2017, 18.00 Uhr, in "Aufgehebelt und ausgeraubt" dem Kampf gegen Einbrecher.
Hausbesitzer Peter Rohde in Herborn wurde schon zum dritten Mal Opfer von Einbrechern. Diesmal haben die Täter Goldbarren im Wert von 2000 Euro mitgehen lassen. Jetzt holt sich Rohde fachlichen Rat, um sein Haus endlich einbruchsicher zu machen. Kripo-Berater Michael Michel, der über 1000 Einbrüche aufgenommen hat, weiß genau, wo die Schwachstellen im Haus von Peter Rohde zu finden sind. Wichtiges Kriterium für die Täter: Sie wollen ihrer Arbeit ungestört nachgehen und suchen nach Anzeichen für die Abwesenheit von Mietern und Hausbesitzern.
Ein Sicherheitsexperte zeigt Peter Rohde, wie einfach und schnell gängige Fenster und Türen zu überwinden sind. Um ein Haus oder eine Wohnung bestmöglich gegen Einbruch zu sichern, raten Experten dazu, unbedingt auf mechanische Sicherungen zu achten.
Beim Landeskriminalamt in Nordrhein-Westfalen arbeitet eine Sonderkommission daran, die Zukunft vorherzusagen. Im Pilotprojekt "Skala" versuchen Felix Bode und seine Kollegen herauszubekommen, wo und wann die Wahrscheinlichkeit für zukünftige Einbrüche besonders hoch ist. Sie wissen, Tatorte haben eine ansteckende Wirkung. Die errechneten Daten werden an Streifen-Polizisten vor Ort weitergeleitet.
Die "ZDF.reportage" begleitet die Beamten auf ihrer Streife und zeigt auf, welche Maßnahmen gegen Wohnungseinbruch helfen und was die Aufrüstung im Kampf gegen die Einbrecher kostet.
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