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ZDF-Programmhinweis

Mainz (ots)

Dienstag, 21. November 2017, 9.05 Uhr

Volle Kanne - Service täglich
Moderation: Ingo Nommsen

Gast: Max Raabe, Sänger

Streitereien ums Erbe vermeiden - Wie setzt man ein Testament auf?
Azaleen winterfit machen - Tipps von Garten-Experte Elmar Mai
Mini-Häuser für Obdachlose - Ein Fotograf baut Unterkünfte



Dienstag, 21. November 2017, 12.10 Uhr

drehscheibe
Moderation: Babette von Kienlin

Zuzugsstopp für Flüchtlinge - Salzgitter fühlt sich überfordert
Kopierte Medikamente - Was taugen so genannte Generika?
Expedition Amerang - Neues Glück auf altem Bauernhof



Dienstag, 21. November 2017, 17.45 Uhr

Leute heute
Moderation: Karen Webb

Neues von Diane Kruger - Mit Fatih Akin in Hamburg
Sonja Gerhardt in New York - Emmy-nominiert für "Ku'damm 56"



Dienstag, 21. November 2017, 21.00 Uhr

Frontal 21
Moderation: Ilka Brecht

Die Tricks der Pflege-Mafia - Abkassieren statt pflegen

Der wachsende Pflegemarkt in Deutschland lockt immer mehr Betrüger 
an. Die Täter organisieren sich inzwischen in Banden und benutzen die
ambulante Pflege als Gelddruckmaschine. Mit ihren kriminellen 
Geschäften zocken sie Sozialsysteme und -kassen ab. Eine Milliarde 
Euro sollen sie so laut Polizei bereits verdient haben. Doch obwohl 
das Problem seit Jahren bekannt ist, konnte es noch nicht unterbunden
werden. Nun gibt es erste Urteile wegen Pflegebetrugs, bei dem oft 
Patienten, Ärzte und Pflegedienste zusammenarbeiten. Die Hintermänner
sind zum Teil bereits wegen Geldwäsche und Mord verurteilt, haben 
Verbindungen zur organisierten Kriminalität. Jetzt betreiben sie 
Pflegedienste. 
"Frontal 21" über unhaltbare Zustände in der ambulanten Pflege, die 
seit Jahren bekannt sind, denen die Behörden aber nach wie vor ratlos
gegenüberstehen.


Deutscher Rentner als Schleuser - Zu Unrecht in Haft?

Was es bedeutet, für einen Schleuser gehalten zu werden, hat ein 
deutscher Rentner erlebt. Mit seiner Segelyacht wollen er und seine 
Lebensgefährtin von der türkischen Hafenstadt Bozburun zur 
griechischen Insel Symi übersetzen, um ihr Lieblingsrestaurant zu 
besuchen. Bevor sie starten, werden sie von einem türkischen 
Hafenarbeiter angesprochen und gebeten, Flüchtlinge mitzunehmen, die 
nach Symi wollen. Bernd Keller willigt ein und wird später in 
Griechenland festgenommen. Der Vorwurf der griechischen Behörden 
lautet: gewerbsmäßiges Einschleusen von sechs Personen. Keller wird 
in Griechenland der Prozess gemacht. Die Anklage unterstellt dem 
Rentner, pro Flüchtling Geld kassiert zu haben. Er wird zu 
sechszehneinhalb Jahren Gefängnis verurteilt.
Auch der Syrer Mohammad A. soll Teil eines Schlepper-Netzwerks 
gewesen sein. Doch seine Version ist eine andere. Er sei ein Friseur 
aus Syrien, habe in Istanbul gearbeitet und von den Überfahrten 
gehört. Die Schleuser hätten ihn erpresst, entweder er werbe 
Flüchtlinge an oder er dürfe nicht aufs Boot. Mohammad A. wird in 
Deutschland der Prozess gemacht. Die Anklage lautet: gewerbs- und 
bandenmäßiges Einschleusen von Ausländern. Der Syrer kommt auf 
Bewährung frei, ihm kann nur Beihilfe nachgewiesen werden. 
Dabei hat Deutschland im Kampf gegen kriminelle Schleuser 
Entschlossenheit versprochen. Stolz präsentiert die Bundespolizei 
Ergebnisse: In Zusammenarbeit mit italienischen und türkischen 
Behörden sei es ihnen im Januar 2016 gelungen, einen internationalen 
Schleuserring zu zerschlagen. Die Schlepper, so der Vorwurf der 
Ermittler, hätten auf schrottreifen Geisterschiffen, die führungslos 
vor der italienischen Küste trieben, weit über tausend Flüchtlinge 
sich selbst überlassen. Allein in Deutschland werden 21 Verfahren 
eröffnet, auch Mohammad A. ist unter den Angeklagten. Doch für die 
Geisterschiff-Schleuser gibt es bislang nur milde Strafen: Neun 
Verfahren werden eingestellt, fünf Angeklagte kommen auf Bewährung 
frei, in sieben Fällen ist das Urteil noch offen. Trotzdem ist die 
Staatsanwaltschaft weiterhin überzeugt, ihr sei ein großer Schlag 
gegen Schleuserkriminalität gelungen. 
"Frontal 21" über das schwierige Vorgehen im entschlossenen Kampf 
gegen Schlepper und Schleuser.


Lückenhaftes Brustkrebs-Screening - Die Grenzen der Mammografie

Jedes Jahr erkranken in Deutschland mehr als 70.000 Frauen neu an 
Brustkrebs, etwa 17.000 sterben an dieser Krankheit. Somit gehört 
Brustkrebs zu den dringendsten Problemen der Medizin.
Auch deshalb hat der Bundestag 2002 beschlossen, allen Frauen 
zwischen 50 und 69 Jahren ein kostenloses Screening anzubieten. Seit 
2009 wird diese Altersgruppe alle zwei Jahre flächendeckend zur 
Mammografie eingeladen, um Karzinome rechtzeitig zu entdecken.
Doch internationale Studien zeigen inzwischen, dass die Mammografie 
ihre Grenzen hat und aggressive Tumore übersehen kann. Das betrifft 
vor allem Frauen mit so genannten dichten Brüsten, die also kaum 
Fettgewebe in ihren Brüsten haben.
Die meisten Frauen in Deutschland wissen aber gar nicht, ob sie 
dichte oder keine dichten Brüste haben - und so kommt es immer wieder
zu bösen Überraschungen. Auch wenn die Betroffenen regelmäßig und 
zuverlässig zum Mammografie-Screening gegangen sind und sich 
eigentlich in Sicherheit gewähnt haben.
"Frontal 21" über die Grenzen des Mammografie-Screenings und 
alternative Untersuchungsmethoden zur Früherkennung von Brustkrebs.


Merkel ohne Mehrheit - Das Ende einer Ära?

Pressekontakt:

ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121





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